Klassizismus
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Klassizismus, einer Kunstströmung, die von circa 1770 bis 1830 vorherrschte. Der Klassizismus orientierte sich stark an der Kunst und Kultur der antiken Griechen und Römer und zielte darauf ab, eine neue Würde und Idealität für die Kunst zu schaffen. Im Vergleich zum vorangegangenen verspielten Rokoko, das bewusst abgelehnt wurde, setzte der Klassizismus auf schlichtere Formen und ein natürlicheres Dasein.
Ein wichtiger Unterschied zum darauf folgenden Stil der Romantik besteht darin, dass der Klassizismus zur Antike zurückkehrt, während die Romantik das Mittelalter verklärt. Die Architektur des Klassizismus zeichnet sich durch den Einsatz kubischer Bauweise und die Übernahme des Aussehens von griechischen Tempeln aus. Außenwände sind oft wenig verziert und fensterlos, was eine abweisende und nüchterne Kälte erzeugen kann. Größe und Erhabenheit prägen die Bauten, die entweder im ionischen oder dorischen Stil gehalten sind.
In der Malerei des Klassizismus finden sich oft historische oder mythologische Motive. Personen und Orte werden präzise gestaltet, jedoch können sie auch deformiert wirken. Klare Formen und Schatten sowie viele Details sind typisch für diese Kunstströmung. Wie in der Architektur werden auch in der Malerei klassische Grundformen wie Dreieck, Pyramide und Quader verwendet. Die Figuren wirken meist monumental und erhaben.
Plastiken des Klassizismus zeichnen sich durch die Verwendung natürlicher Formen und die Darstellung schön gebildeter Menschen aus. Oft wird griechische Kunst zum Vorbild genommen und es werden standardmäßige Proportionen und makellose Schönheit und Anmut angestrebt. Plastiken dienten oft dem Prestige und Nachruhm der Künstler und wurden in der Farbe edlem Marmorweiß gestaltet.
Der Urheber des Dokuments ist Sven von www.sven-hauberg.de und das Dokument wird mit der Note 1 bewertet.
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Auszug aus Referat
Klassizismus ca. 1770-1830 Der Klassizismus greift auf die Vorbilder der Antike zurück, übernimmt also Kunst und Kultur der Griechen und Römer. Er lehnt das verspielte Rokoko bewußt ab. Neue Würde und Idealität für die Kunst werden angestrebt, seit dem 18. Jhd. sind das natürliche Dasein und schlichtere Formen im Vordergrund. Unterschiede zwischen Klassizismus und Romantik: Klassizismus vollzieht eine Rückwendung zur Antike mit ihren imanenten Werten Romantik richtet den Blick auf das Mittelalter, sie verklärt damalige politische und religiöse Lage, besonders die des eigenen Volkes. Architektur Kubische Bauweise Aussehen von griechischen Tempeln Wenig verzierte, fensterlose Außenwände Oft abweisende und nüchterne Kälte Größe und Erhabenheit Ionischer bzw. dorischer Stil Malerei Teils schwarz weiß Präzise Gestaltung von Personen und örtlichkeiten Jedoch teils deformierte Gestaltung Oft historische oder mythologische Motive Klare Formen Schatten Viele Details Figuren wirken monumental und erhaben Rückgriff auf klassische Grundformen wieDreieck, Pyramide und Quader Plastik Natürliche Formen Schön gebildete Menschen Hat oft griechische Kunst zum Vorbild Standardmäßige Proportionen Makellose Schönheit und Anmut Plastiken dienen dem Prestige und Nachruhm Edle marmorweiße Bildwerke Anmerkungen: Sven Hauberg, mail sven-hauberg.de, www.sven-hauberg.de Benotung: Note 1 ...
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Fira Unhoret
Sonstiges
209
Referat
Deutsch
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