Hauptmann, Gerhart: Der Schuß im Park

Beschreibung / Inhalt
In der Novelle „Der Schuss im Park“ wird die Geschichte eines schlesischen Försters erzählt, der eine Verbindung zu einer Adeligen und deren Mann hat. Konrad besucht seinen Onkel, der ein Oberförster ist, um einigen Gerüchten über den Grafen van der Diemen auf den Grund zu gehen. Während eines Spaziergangs erzählt der Onkel ihm von seiner Tätigkeit als Reisemarschall des Grafen und ihrer Freundschaft. Sie sehen eine Kutsche vorbeifahren, auf der die Baronin Weilern sitzt, die der Onkel kennt. Konrad fordert den Onkel auf, ihm die Geschichte der Baronin zu erzählen.

Der Onkel erzählt, dass er die Baronin durch den Grafen kennengelernt hat und dass sie verheiratet war mit Baron Degenhart. Später hört der Onkel einen Schuss und erfährt, dass der Baron auf Käuze schießt. Am nächsten Tag wird eine angeschossene Farbige gefunden, die behauptet, mit dem Baron verheiratet zu sein. Der Onkel und der Geheimrat beschließen, der Gräfin die Wahrheit zu sagen, und es stellt sich heraus, dass der Baron mit einem Pferd davongeritten ist und in einem Abschiedsbrief die Gräfin bittet, ihn nicht zu suchen.

Die Baronin nimmt sich der farbigen Frau und ihrem Sohn an und gibt ihnen eine gute Ausbildung. Konrad besucht seinen Onkel einen Monat später, aber er ist gestorben. Auf der Beerdigung sieht er die Baronin, den Baron und die Farbige wieder. Die Novelle behandelt Themen wie Liebe, Scheitern, Rassismus, Gerechtigkeit und Moral.
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Auszug aus Referat
DER SCHUß IM PARK: Die Novelle Der Schuß im Park schildert in einer Rahmenhandlung den Lebenslauf eines schlesischen Försters und dessen Verbindung zu einer Adeligen und deren Mann im 19. Jahrhundert. Ein Mann namens Konrad beschließt, einigen Gerüchten über seinen Onkel auf den Grund zu gehen. Er besucht seinen Onkel, der ein Oberförster ist. Bei einem Spaziergang kommen sie auf seine Tätigkeit als Reisemarschall des Grafen van der Diemen zu sprechen. Er sagte, daß er sich im Laufe der Jahre immer mehr zu seinem Freund wurde. Während er eine kleine Pause einlegt sehen sie eine Kutsche vorbeifahren. Eine Frau auf der Kutsche grüßt ihn. Der Onkel bezeichnet als großen Zufall, daß gerade jetzt, wo er soviel über van der Diemen erzählt hat eine Kutsche mit der Baronin Weilern vorbeifährt. Nach dem Abendessen fordert Konrad seinen Onkel auf, ihm die Geschichte der Baronin zu erzählen. Der Onkel sagt, daß er die Baronin Weilern durch van der Diemen kennengelernt hat. Bei einer Jagdreise nach Afrika mit dem Grafen lernten sie einen Baron Degenhart kennen. Eine junge farbige Frau lag ihm zu Füßen, die der Baron das Kleine Käthchen nannte. Als er dann nicht mehr im Dienste des Grafen war, wurde er zur polnischen Grenze versetzt und hörte lange nichts mehr von der Baronin. Dann erfuhr er durch einen Besuch, daß die Baronin Weilern jetzt Baronin Degenhart hieß. Daraufhin vergaß sein Onkel wieder die Sache eine Zeit lang. Erst als er einen Brief der Baronin Degenhart erhielt, ...
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