Hölderlin, Friedrich

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin. Es beginnt mit einer Biographie, die Hölderlins Kindheit und Jugend beschreibt, seine Studienjahre in Tübingen und erste Bekanntschaften mit nationalistischen Freidenkern und patriotischen Dichtern aufzählt. Weiterhin wird über seine Zeit als Hofmeister bei Charlotte von Kalb in Waltershausen und später in Jena berichtet, sowie seine Vertiefung in philosophische Aufsätze und seine Teilnahme am Rastatter Kongress. Es wird auch erwähnt, dass Hölderlins Freund Sinclair des Hochverrats angeklagt und verhaftet wurde, Hölderlin selbst jedoch ein medizinisches Gutachten attestiert wurde, das ihn als geisteskrank einstufte und somit seine Auslieferung verhinderte. Hölderlin verbrachte daraufhin die zweite Hälfte seines Lebens im Tübinger Turm, wo er Gedichte schrieb und eine weitere Ausgabe seines Werkes „Hyperion“ erschien.

Das Dokument behandelt ebenfalls Hölderlins Werke, wie den ersten Band seines „Hyperion“, sein unvollendetes Projekt des Trauerspiels „Empedokles“, übersetzte Trauerspiele des Sophokles sowie Nachtgesänge, die in Wilmans Taschenbuch für das Jahr 1805 erschienen sind. Auch das Gedicht „Hälfte des Lebens“ wird erwähnt, welches aus zwei antithetischen, siebenversigen Strophen besteht und verschiedene Interpretationsansätze bietet.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit Hölderlins Leben und Werk, das von seiner Kindheit und Jugend bis hin zu seiner Zeit im Turm in Tübingen reicht. Es werden verschiedene wichtige Stationen seines Lebens und seine Werke aufgegriffen und näher beschrieben.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Kollegstufe 00 02 Gk Deutsch 12 1 Friedrich Hölderlin: Leben und Werk Biographie 1770-1788: Kindheit und Jugend Am 20. März 1770 wird Johann Christian Friedrich Hölderlin in Lauffen am Neckar geboren. Schon zwei Jahre nach seiner Geburt stirbt sein leiblicher Vater Heinrich F. Hölderlin und seine Schwester Maria wird geboren. Die Mutter, Johanna Christina, heiratet daraufhin zwei Jahre später ein zweites Mal und die Familie zieht nach Nürtingen, wo ihr zweiter Mann, Christoph Gok, Bürgermeister ist. 1776 kommt Hölderlins Halbbruder Karl Gok zur Welt und drei Jahre darauf stirbt auch der zweite Mann seiner Mutter. Im Alter von 14 tritt er in die niedere Klosterschule in Denkendorf ein die den ersten Schritt auf der von der Mutter gewünschten Karriere zum Pfarrer darstellen soll. Anschließend besucht er von 1786-88 die höhere Klosterschule in Maulbronn. 1788-1793: Studienjahre in Tübingen Hölderlin tritt 1788 in das Evangelische Stift in Tübingen ein, wo er mit seinem Kommilitonen Hegel eine Freundschaft fürs Leben schließt. Zusammen mit seinen Mitstudenten Neuffer und Magenau gründet er gar einen Dichterbund in dem sie heftig über ihre Werke debattieren und ihre Gedanken austauschen. Ausserdem fallen die ersten Bekanntschaften mit den nationalistischen Freidenkern und patriotischen Dichtern Schubart und Gotthold Friedrich Stäudlin in diese Zeit. 1790 beginnt er an seinen Magisterarbeiten zu arbeiten. Ein Jahr später werden erste Gedichte Hölderlins in Stäudlins Muselalmanach ...
Direkt das Referat aufrufen