Was wollten die Franzosen 1789?

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Was wollten die Franzosen 1789?
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug ist ein historisches Dokument, das über den Beginn der Französischen Revolution im Jahr 1789 berichtet. Die Regierung wollte neue Steuern erheben, auch von Adligen, was diese energisch ablehnten. In einer Beschwerdeschrift forderten die Einwohner von Guyancourt eine gerechtere Verteilung der Steuern. König Ludwig XVI. berief die Generalstände, doch die Abgeordneten des dritten Standes schlossen sich bald zu einer Nationalversammlung zusammen, um sich für die Interessen des Volkes einzusetzen. Am 14. Juli 1789 wurde die Bastille gestürmt, was ein wichtiger Meilenstein in der französischen Geschichte war. Es kam zu Unruhen und Gewalt, auch auf dem Land. Frauen zogen in einem Zug von Paris nach Versailles, um eine bessere Lebensmittelversorgung zu fordern. Der König erkannte ihre Forderungen an und willigte ein, in das königliche Schloss von Paris zu ziehen.

Inhaltlich werden in dem Dokument folgende Themen aufgegriffen:

- Neue Steuern und die Ablehnung durch Adlige
- Beschwerdebrief der Einwohner von Guyancourt
- Die Rolle der Generalstände und der dritte Stand
- Die Gründung der Nationalversammlung
- Die Bastille-Stürmung am 14. Juli 1789
- Unruhen und Gewalt auf dem Land
- Der Frauenzug von Paris nach Versailles
- Forderung nach besserer Lebensmittelversorgung
- Zustimmung des Königs zu den Forderungen der Frauen

Das Dokument ist ein interessanter Einblick in die Ursachen und den Verlauf der Französischen Revolution und zeigt auf, wie wichtig es ist, auf die Interessen des Volkes zu achten und gerechter zu verteilen.
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Auszug aus Referat
13.05.1997 Was wollten die Franzosen 1789 ? Weil der Staat seit vielen Jahren verschuldet war, wollte die Regierung neue Steuern erheben. Auch die Adligen sollten sich nun an den Steuern beteiligen. Diese wehrten sich energisch dagegen und behaupteten: Die Generalstände müssen zuerst den Plänen der königlichen Regierung zustimmen. Generalstände waren Abgeordnete der drei Stände, die bei Versammlungen jener Art zusammentrafen. Adlige und Bauern wehrten sich gemeinsam gegen die Regierungsweise des Königs. In einer Beschwerdeschrift forderten 600 Einwohner der Gemeinde Guyancourt, dass alle Steuern von den drei Ständen ohne irgendwelche Ausnahmen gezahlt werden, von jedem Stand gemäß seinen Kräften, und dass alle Frondienste, welcher Art auch immer, beseitigt werden. Im Mai 1789 berief König Ludwig XVI. die Generalstände, damit im Land wegen der geplanten Steuererhöhung keine Unruhen entstehen. Sie sollten der Steuererhöhung zustimmen. Es kamen je 300 Abgeordnete der beiden ersten Stände und 600 alleine vom dritten Stand. Doch schon in der ersten Versammlung wußte man nicht so recht, wie abgestimmt und beraten werden sollte. Es blieb nun zur Auswahl, ob man getrennt nach Ständen (jeder Stand für sich) oder einfach nach der Abgeordnetenzahl, sprich nach Köpfen, zählen und abstimmen sollte. Der dritte Stand forderte die Abstimmung nach Köpfen, doch der Adel und König waren dagegen. Der dritte Stand sollte sogar seine Beratungen einstellen. Die Abgeordneten widersetzten sich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
725
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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