Die Osterinsel
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte und Kultur der Osterinsel, auch bekannt als Te Pito te Henua, sowie den Niedergang der einst blühenden Hochkultur. Es wird davon berichtet, dass niemand genau weiß, wer die ersten Menschen waren, die die Insel betraten und woher sie kamen, aber dass eine Gruppe mit ihrem König Hotu Matua im fünften oder sechsten Jahrhundert auf die Insel kam, den Urwald rodeten und kleine Statuen aufstellten. Eine beeindruckende Religion und Sozialstruktur entwickelte sich auf der Insel, wobei die Statuen und ihre Bildhauer zu einer privilegierten Schicht in der Gesellschaft wurden. Die höchste Gottheit auf der Insel war Makemake, der Gott der Naturkräfte und Schöpfung. Allerdings gab es auch eine Bevölkerungsexplosion auf der Osterinsel, wodurch jeder Flecken Erde landwirtschaftlich genutzt wurde, um die Bevölkerung zu ernähren. Im 17. Jahrhundert gab es keine Bäume mehr auf der Insel, was zu Unmut unter den Bauern und Steinträgern führte, die sich gegen die Diktatur erhoben, Priester ermordeten und Statuen umstürzten. Nach der Revolution gab es nur noch zwei feindliche Familien, die ihre Territorien strengstens bewachten und Eindringlinge töteten und teilweise auch aßen. Als der Holländer Jacob Roggeveen die Insel 1722 entdeckte, lebten nur noch 3000 Menschen auf der Insel. Captain Cook fand 1774 nur noch 600 halbverhungerte Menschen vor. Später griff auch die westliche Welt ein, indem sie Eingeborene kidnappete, Walfänger Frauen vergewaltigten und Sklavenhändler Inselbewohner mitnahmen, was zur Dezimierung der Bevölkerung führte. Das Dokument betont die begrenzten Ressourcen der Erde und fordert ein Lernen aus der traurigen Parabel der Osterinsel.
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Auszug aus Referat
Die Osterinsel Eine kahle Insel aus Lavagestein ragt aus den glatten Weiten des östlichen Pazifik. Vereinzeltes Buschwerk und wenige Grasflecken hüten das Geheimnis der Insel. Die Osterinsel, von den Eingeborenen Te Pito te Henua, Nabel der Welt, genannt war der Geburtsort einer blühenden Hochkultur. Niemand kann genau sagen, wann die ersten Menschen den Boden der Osterinsel betraten und woher sie kamen. Die Legende und vorgeschichtliche Felszeichnungen besagen, dass im fünften oder sechsten Jahrhundert nach Christus eine Gruppe mit ihrem König Hotu Matua auf die Osterinsel kam. Sie bauten auf der Insel Yamwurzeln, Bananen, Zuckerrohr, Kokospalmen und Sandelholz an. Die ein- bis zweihundert Reisenden rodeten den bis dahin unberührten Urwald und schufen kleine Statuen, die sie mit dem Rücken zum Meer aufstellten. Eine beispiellose Religion und Sozialstruktur entwickelte sich. Priester wurden zur herrschenden Schicht. Die Statuen aus Lavagestein wuchsen sowohl in der Anzahl, als auch in der Größe. Im fünfzehnten Jahrhundert wogen einzelne Statuen bis zu 80 Tonnen. Die beeindruckendste Statue wiegt 400 Tonnen und steht heute noch unvollendet im Steinbruch. Die spirituelle Wichtigkeit der Statuen ließ die Bildhauer zur zweiten privilegierten Schicht der Gesellschaft werden. Ein übertreten der Klassenschichten war nicht möglich. Der höchste Gott der Osterinsel war Makemake, der Gott der Naturkräfte und der Schöpfung. Es gab noch viele andere Götter, doch darunter gab es keinen, ...
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Sonstiges
referat osterinsel
491
Referat
Deutsch
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