Milz, Ingeborg: Rechenschwäche erkennen und behandeln

Schlagwörter:
neuropsychologische Prozesse, visuelle Wahrnehmung, Auge Hand Koordination, Referat, Hausaufgabe, Milz, Ingeborg: Rechenschwäche erkennen und behandeln
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es darum, wie Rechenschwäche erkannt und behandelt werden kann. Es werden verschiedene neuropsychologische Voraussetzungen für mathematisches Denken aufgegriffen, darunter die Bedeutung des räumlichen Vorstellungsvermögens, der visuellen Wahrnehmung und der Auge-Hand-Koordination. Auch der Frostig-Test wird vorgestellt, der visuelle Wahrnehmungsprozesse überprüfen kann. Weiterhin werden die Verinnerlichungsstufen erläutert, die ein Kind durchlaufen muss, um mathematische Operationen automatisiert anwenden zu können. Dabei wird betont, dass es nicht darum geht, Zahlen auswendig zu lernen, sondern sie als Mengen zu verstehen und die entsprechenden Operationen anhand von bildlichen Darstellungen und Markierungshilfen umzusetzen. Kinder mit Rechenschwäche haben oft Schwierigkeiten in verschiedenen Bereichen, die in dem Dokument beschrieben werden. Zur Behandlung können verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel Ballspiele eingesetzt werden. Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über die verschiedenen Faktoren, die bei der Entstehung von Rechenschwäche eine Rolle spielen und welche Schritte unternommen werden können, um das mathematische Verständnis bei Kindern zu fördern.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Rechenschwäche erkennen und behandeln von Ingeborg Milz 1. Neuropsychologische Voraussetzungen für Mathematisches Denken mathematisches Denken setzt räumliches Vorstellen vorraus selbst die Grundrechenarten beanspruchen räumliches Vorstellen und Denken das mathematische Denken ist ein Endprodukt vieler neuropsychologischer Reifungsprozesse Die Voraussetzungen für mathematisches Denken sind genetisch angelegt, aber das Lernen und Reifen ist notwendig, damit neuropsychologische Prozesse in Gang kommen. Die Wahrnehmung und Vorstellung des Raumes und alles was damit zusammenhäng ist Voraussetzung für mathematisches Denken. Aber gerade die Vorstellung des Raumes muß entwickelt werden, sie muß erlernt werden, sie ist nicht von Anfang an da. 2. Die Bedeutung der visuellen Wahrnehmung Im folgenden soll Beispielhaft anhand des Frostig-Test die Bedeutung der visuellen Wahrnehmung, Elemente der visuellen Wahrnehmung in ihrer Bedeutung für Lern und Verhalten und damit auch für das mathematische Denken dargestellt werden. Der Frostig-Test enthält fünf Untertests: visumotorische Koordination Figur-Grund-Unterscheidung Formkonstanz Beachtung Erkennen der Lage im Raum Erfassen räumlicher Beziehungen 2.1 Visumotorische Koordination - Zusammenspiel des Raumes und der Hände welches wie ein Entwicklungsprozeß behandelt wird der Saug und Greifreflex wird durch taktile Reize ausgelöst später kommt das Sehen dazu das Auge übernimmt die Führung und die Hände folgen ihm, davor war es umgekehrtà ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
734
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück