Massenpsychologie
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Massenpsychologie und beschreibt die Unterschiede zwischen Menge, Masse und Gruppe. Es wird auf die Entstehung von Massen eingegangen und massenpsychologische Erscheinungen wie Panik und das Bedürfnis nach einem Führer werden erklärt.
Ein großer Teil des Dokuments beschäftigt sich mit dem Phänomen der Massentrauer. Es wird erklärt, wie Massentrauer entsteht und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Die Angst vor dem Tod und das Zugehörigkeitsbedürfnis der Menschen werden als Gründe für das Mittrauern genannt.
Es wird auch auf die Rolle der Medien bei der Entstehung von Massentrauer eingegangen und warum der Tod von Diana so viel Aufmerksamkeit und emotionale Reaktionen ausgelöst hat.
Des Weiteren wird beschrieben, wie durch die Trauer eine Identifikation mit der verstorbenen Person stattfindet und negative Gefühle auf andere Personen oder Sachverhalte projiziert werden.
Insgesamt gibt das Dokument Einblicke in verschiedene Phänomene der Massenpsychologie und zeigt auf, wie Menschen in Gruppen oder Massen reagieren und handeln.
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Auszug aus Referat
Massenpsychologie Die Menge: Eine Menge ist ein beziehungslose Anhäufung, ein Nebeneinander von Individuen. Die einzige Gemeinschaft, die die einzelnen in einer Menge miteinander verbindet, ist eine Situationsgemeinschaft. Die Masse: Sobald eine Menge durch eine äußere Wahrnehmung auch von einem gemeinsamen, gefühlsmäßigen Antrieb erfaßt wird, ist sie eine Masse. Die Masse besteht aus Mitgliedern, die gefühlsmäßig mit einander verbunden sind. Zum Begriff der Masse gehört somit ein allen ihren Mitgliedern gemeinsames, stark emotional betontes Ziel bzw. Interesse. Die Gruppe: Die Gruppe ist hochorganisiert und besteht meist aus einer kleinen Anzahl von Mitgliedern, die untereinander in Beziehung stehen. In der Gruppe gibt ein Individuum seine Selbstständigkeit nicht bedingungslos auf. Die Gruppe schafft jedem Mitglied seelische Freiheit. Durch eine Gruppe kann ein Individuum mehr Freiheit bekommen, muß dafür aber auch auf individuelle Freiheit zugunsten anderer verzichten. Die Masse: Eine Masse gerät meist, aber nicht immer, bald nach ihrer Entstehung in Bewegung sie wird aktiv. Man muß zwischen einer ruhenden und einer aktiven Masse unterscheiden. Die Entstehung der Masse: Eine Masse entsteht meist aus einer Menge, sie kann aber auch durch eine Gruppe entstehen. Bei der Entstehung einer Masse spiele einerseits die Reaktionen auf einen starken affektierten Erlebnisreiz, andererseits die Ausstauung von Affekten und Trieben eine Rolle. Die Reaktion auf einen gemeinsam erlebten, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
856
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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