Brecht, Bertolt: Der kaukasische Kreidekreis
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung von Bertolt Brechts Theaterstück „Der kaukasische Kreidekreis“. Es werden die Lebensstationen Brechts und seine Vorlieben für literarische Leitbilder wie Villon, Verlaine und Wedekind beschrieben. Die Handlung des Stücks wird ebenfalls wiedergegeben: Im Zuge eines Streitgesprächs um ein Ackerland wird die Geschichte von Grusche erzählt, die das Kind des hingerichteten Gouverneurs aufzieht. Nach dem Bürgerkrieg möchte die leibliche Mutter das Kind zurück und es kommt zur Kreidekreisprobe, bei der Grusche sich als wahre Mutter erweist. Wesentliche Themen sind Verantwortungsübernahme, Mütterlichkeit, Gerechtigkeit und Solidarität. Die eigene Meinung des Autors bleibt offen.
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Auszug aus Referat
Andreas und Mathew Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht Bertolt Brecht (eigentlich Eugen Bertold Friedrich B., 10.2.1898-14.8.1956) wurde als Sohn eines leitenden kaufmännischen Angestellten in Augsburg geboren. Während seiner Schulausbildung arbeitete er bereits für die Augsburger Neuesten Nachrichten. Nach seinem Abitur im Jahr 1917 begann er ein Literaturstudium in München und besuchte nebenbei naturwissenschaftliche und medizinische Lehrveranstaltungen. Seine literarischen Leitbilder waren Villon, Verlaine, Rimbaud, und Wedekind. Er setzte sich kritisch mit Christian Friedrich Hebbel (Polemik gegen die Expressionisten der Dramatik) und Hanns Johst, im theaterwissenschaftlichen Seminar Arthur Kutschers auseinander. 1918 mußte er sein Studium unterbrechen. Es folgten Kriegsdienst in einer Kaserne und die Arbeit als Sanitätshelfer - seine Antikriegshaltung formierte sich. Bis 1924 lebte er in Berlin. 1933 emigrierte er nach Dänemark, blieb dort bis 1939 und ging dann 1941 in die USA. 1947 kehrte er nach nach Europa zurück; das Land seiner Wahl wurde die Schweiz. 1949 ging er schließlich nach Berlin zurück. Brecht begann mit expressionischtisch-anarchistischen Dramen (Baal, 1918 19; Trommeln in der Nacht, 1919). Großen Erfolg hatte er dann mit der desillusionistischen, die bürgerlichen Konventionen verspottenden Dreigroschenoper (1928, nach J. Gays Beggars Opera, Musik von Kurt Weill) und seiner an F. Villon und den Bänkelsang anknüpfenden Lyrik Hauspostille, ...
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Autor:
Zngurj Xnyyhznqvy
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1362
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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