Giraudoux, Jean: Der Trojanische Krieg findet nicht statt

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Referat, Hausaufgabe, Giraudoux, Jean: Der Trojanische Krieg findet nicht statt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Theaterstück „Der Trojanische Krieg findet nicht statt“ von Jean Giraudoux. Es geht um die Handlung des Stücks, die Figuren und den Autor.

Jean Giraudoux war ein französischer Diplomat und Schriftsteller, dessen Werke auch heute noch auf Bühnen aufgeführt werden. Sein besonderer Charme besteht darin, dass er Ironie und Skepsis in seinen Werken aufgreift, aber nicht aus einem nihilistischen Ansatz heraus.

Das Theaterstück handelt von der Sage um den Trojanischen Krieg aus der griechischen Mythologie. Es geht um den Kampf zwischen Troja und Griechenland, der durch die Entführung von Helena durch Paris ausgelöst wird. Hektor, einer der Anführer von Troja, versucht den Frieden zu erhalten und den Krieg zu verhindern. Er appelliert an Helenas Liebe zur Abwechslung und Vergnügungssucht, um sie dazu zu bringen, zurück nach Sparta zu gehen. Doch seine Gegenspieler, darunter Priamos und Demokos, lassen ihn scheitern.

Schließlich erreicht Hektor aber doch noch, dass die Friedensverhandlungen beginnen. Doch leider kommt es durch einen fanatischen Literaten, Demokos, zum Krieg. Dieser beschuldigt Ajax des Mordes und liefert somit den Grund für den Krieg. Die letzten Worte des Stücks lauten: „Der trojanische Krieg findet nicht statt“. Doch am Ende scheitern alle Bemühungen Hektors, die Katastrophe durch eine andere Leidenschaft, nämlich den Krieg, abzuwenden.

Insgesamt werden in dem Dokument das Thema des Theaterstücks, die Figuren und der Autor beleuchtet. Der Schriftsteller Jean Giraudoux und sein besonderer Schreibstil werden vorgestellt. Die Handlung des Theaterstücks wird sehr detailliert wiedergegeben und auch die Symbolik hinter manchen Gesten und Handlungen wird beschrieben. Das Dokument gibt somit einen guten Einblick in das Stück und seine Bedeutung.
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Auszug aus Referat
Anna-Vera Deinhammer 2.HRD Jean Giraudoux Der Trojanische Krieg findet nicht statt Ein Stück in zwei Akten Uraufführung: Paris 1935 Autor: Geboren am: 29.Oktober 1882 in Bellac Gestorben am: 1.Februar 1944 in Paris Er war ein französischer Diplomatendichter, studierte an der Sorbonne und in Deutschland. Unternahm viele Reisen durch Europa uns Amerika. Während des zweiten Weltkrieges fungierte J. Giraudoux als Chef des Pariser Informationsamtes, aber auch als langjährigen literarischen Mitarbeiter der Zeitung Martin. Er ist der am meisten aufgeführten Bühnenschriftsteller im deutschsprachigen Raum, was beweist, daß er zu den wichtigsten Vertretern des Esprit francais gehört. Natürlich ist er wie alle anderen großen Schriftsteller unseres Jahrhunderts ein sehr ausgeprägter Zeit- und Gegenwartskritiker. Er tut dies aber nicht aus reinem Nihilismus heraus, sondern belächelt die unerträgliche Ironie des Lebens. Was besonders in diesem Stück herausgearbeitet wurde. Das Schicksal richtet sich genau gegen die, die gerade dem entfliehen wollen. Giraudoux war ein Ironiker uns Skeptiker was den besonderen Charme seiner Werke ausmacht. Inhalt: Kassandra sagt den Untergang Trojas vor, doch niemand kann ihr glauben. Hektor ist gerade siegreich aus einem Krieg zurückgekehrt und ist von diesem so sehr körperlich wie auch seelisch mitgenommen, daß er auf keinen Fall einen Krieg provozieren will. Jedoch hat Paris die schöne Helena von Sparta geraubt was in weiterer Folge Krieg bedeutet. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
616
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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