Liberalismus

Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um die Ideologie des Liberalismus. Es wird erklärt, dass der Liberalismus für die Emanzipation des Individuums steht und sich gegen Übergriffe des Staates auf die individuelle Freiheit richtet. Die Entstehung des Liberalismus wird auf die Renaissance und die Philosophie der Aufklärung und des Idealismus zurückgeführt. Wichtige Vertreter dieser Ideologie werden genannt, wie zum Beispiel John Locke, Montesquieu und Immanuel Kant. Das politische System des Liberalismus wird erläutert, die Rolle des Staates, des Parlamentarismus und der Grundrechte werden beschrieben. Es wird auch auf die wirtschaftliche Freiheit des Einzelnen und die Selbstbestimmung der Wirtschaft eingegangen.

Allerdings gibt es auch Widersprüche und Probleme im liberalen System, wie die Einschränkung der Bürgerrechte, die Begrenzung der Volkssouveränität, die Unvereinbarkeit von Freiheit und Gleichheit für untere Schichten und die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Letztlich führten diese Widersprüche und Probleme zur Widerlegung und Abschaffung des Liberalismus in Europa.

Aus der heutigen Sicht wird klar, dass der damalige Liberalismus eine rein kapitalistische und wirtschaftlich orientierte Staatsform war, die zu vielen Problemen und Widersprüchen geführt hat. Trotzdem gibt es Aspekte des Liberalismus, die auch heute noch relevant sind, wie zum Beispiel die Bedeutung von Grundrechten und individueller Freiheit.
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Auszug aus Referat
Liberalismus von Moritz Hanebeck Aufgabe 1: Allgemeiner überblick Die Grundlagen der liberalen Ideen: Als Liberalismus bezeichnet man eine Staats- bzw. Gesellschaftsauffassung, hinter deren politisch- philosophischen Lehre die Emanzipation des Individuums steht. Der Liberalismus steht für den Versuch, sich von überlieferten Dogmen, staatlicher Bevormundung sowie anderen Einschränkungen, die der Entfaltung des Einzelnen im Wege standen, zu befreien. Im Zentrum dieser Anschauung steht die individuelle Freiheit. Sie ist die Grundnorm der menschlichen Gesellschaft und bezieht sich vor allem auf die politische sowie wirtschaftliche Ordnung. Dies verlangt einen Rückzug des Staats aus dem gesellschaftlichen Bereich. Lediglich die Freiheit des Einzelnen markiert die Schranken der öffentlichen Gewalt, sie endet jedoch dort, wo die Freiheit eines anderen beeinträchtigt würde. Die Entstehungsgeschichte: Die Wurzeln des Liberalismus finden sich im Individualismus der Renaissance sowie in der Philosophie der Aufklärung und des Idealismus. Demnach besitzt der Mensch angeborene, natürliche Menschenrechte, die für den Staat unantastbar sind. Alle Formen von Herrschaft beruhen nicht auf göttlichem Ursprung, sondern auf einem von freien Menschen geschlossenen Gesellschaftsvertrag. Zu den Bekanntesten Vertretern des Liberalismus gehören die Engländer John Locke, Francis Hutchinson, Jeremy Benthan und John Stuart Mill, die Franzosen Montesquien, Emmanuel Joseph Sieyès sowie die ...
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