Tiefenpsychologie

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Tiefenpsychologie und Sigmund Freuds Psychoanalyse. Ein wichtiger Aspekt der Tiefenpsychologie ist das „seelisch Unbewusste“, welches in den Tiefen der Persönlichkeit ruht. Freud stellt ein Persönlichkeitsmodell vor, das aus dem Es, dem Ich und dem Über-Ich besteht.

Weiterhin werden Fehlleistungen besprochen, wie das Vergessen und Versprechen, die auf unterdrückte seelische Motive zurückzuführen sein können. Auch der Traum und die Traumdeutung werden diskutiert. Hierbei werden verschiedene Ursachen und Theorien des Traums angeführt, wie die physiologische Erklärungsansätze oder die psychoanalytische Traumtheorie, welche die Entstehung des Traums mit Gesetzmäßigkeiten der Neurose und neurotischer Symptombildung erklärt.

Die Traumarbeit beschreibt, wie der latente Trauminhalt, der eine unverhüllte Wunscherfüllung beinhaltet, durch Traumzensur in den manifesten Traumgedanken umgewandelt wird. Unter anderem wird hierbei die Verdichtung, Verschiebung und Symbolisierung von Inhalten genannt. Das Dokument zeigt auf, wie die Tiefenpsychologie und die Psychoanalyse dazu beitragen können, das Verständnis von seelischen Vorgängen und Persönlichkeitsentwicklung zu erweitern und zu vertiefen.
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Auszug aus Referat
Die Tiefenpsychologie unterscheidet sich dadurch von anderen Richtungen der Psychologie, dass sie ein seelisch Unbewusstes annimmt, welches in den Tiefen der Persönlichkeit ruht. Der Ausdruck Tiefenpsychologie wurde 1910 vom Züricher Psychiater Eugen Bleuler in seiner Schrift Die Psychoanalyse Sigmund Freuds geprägt. Die Psychoanalyse Sigmund Freuds: Die Prüderie in der Kultur und Geisteshaltung des 19. Jahrhunderts versuchte mit aller Macht, alles zu vertuschen was mit Sexualität zusammenhing. Freud beschrieb jedoch die Spannungen zwischen Trieb und Kultur, die nach seiner Ansicht zu großem Unbehagen führten. Durch die Triebfeindlichkeit seien Krankheiten entstanden, die mit der normalen Medizin nicht heilbar waren. Freud entdeckte das Phänomen der Verdrängung und die Dynamik des Seelenlebens. Seine Behauptungen und Theorien brachten ihm zuerst heftige Ablehnung in Europa, später jedoch weltweite Anerkennung. Das Bewusstsein und der Begriff des Unbewussten Die Enge des Bewusstseins: Aufmerksam betrachtetes wird scharf wahrgenommen, es erreicht einen hohen Grad von Bewusstseinsklarheit. Es kann aber nur ein Gegenstand, nur ein Inhalt in vollster Klarheit bewusst sein, und je aufmerksamer man sich diesem Inhalt zuwendet, um so weniger klar bewusst wird alles andere, was noch im Gesichtsfeld liegt es wird nur nebenher oder gar nicht bemerkt. Neben dem klar Bewussten gibt es also noch nebenher Bewusstes, das sogenannte Mitbewusste. Außerdem gibt es Inhalte die wir ...
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