Brecht, Bertolt: Der gute Mensch von Sezuan

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Werk „Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht. Der Autor und der Inhalt des Buches werden vorgestellt. Die Hauptfigur, Shen Te, eine Prostituierte, nimmt drei Götter bei sich auf und wird dafür belohnt. Sie eröffnet einen Tabakladen, aber ihre Güte macht sie anfällig für Ausnutzung und sie wird mit Problemen konfrontiert. Später verwandelt sich Shen Te in ihren eigenen Neffen, Shui Ta, der ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Aber nach und nach wird sie immer unglücklicher, bis sie von den Göttern gerichtet wird.

Das Dokument analysiert auch die Charaktere und die Problematik des Stückes. Brecht stellt die Frage, wie weit es einem Menschen möglich ist gut zu sein, ohne daran selbst zu Grunde zu gehen. Er zeigt auch die Vorurteile gegenüber bestimmten Berufen auf. Die armen Leute werden als diejenigen dargestellt, die das Gute verkörpern und die Reichen als diejenigen, die das Böse verkörpern.

Der Autor des Dokumentes hat eine positive Meinung über das Werk. Brecht arbeitet die Schwächen und Stärken der Menschen heraus und regt zum Nachdenken über die Gesellschaft an. Das Stück ist in leichtverständlichem Deutsch geschrieben und für jedermann zugänglich. Das Werk hat einen bleibenden Eindruck beim Autor des Dokumentes hinterlassen, der sich mit Brechts Weltanschauung auseinandersetzt.
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Auszug aus Referat
Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht Autor Bertolt Brecht wurde am 10.Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14.August 1956 in Berlin. Das Buch Der gute Mensch von Sezuan wurde von ihm in den Jahren 1938 bis 1940 in der Emigration geschrieben und dann am 04.02.1943 in Zürich uraufgeführt. Inhalt Drei Götter suchen auf der Welt gute Menschen. Als sie nach Sezuan kommen, treffen sie den Wasserverkäufer Wang, der sich bereit erklärt ihnen eine Unterkunft zu besorgen. Er sucht lange, doch schließlich nimmt Shen Te, eine junge Prostituierte die drei Götter bei sich auf, obwohl sie dadurch einen Kunden verliert, der ihr ermöglicht hätte, ihre Miete zahlen zu können. Die Götter bedanken sich bei Shen Te und schenken ihr eine Menge Geld, um das sie sich einen Tabakladen kauft. Es dauert nicht lange und es kommen frühere Bekannte von Shen Te, die Shen Te um Unterkunft bitten, Shen Te willigt ein, doch schon kurz danach werden es immer mehr Leute, die ernähren muss. Dies ist nicht das einzige Problem mit dem Shen Te zu kämpfen hat, der Schreiner verlangt eine Menge Geld für die gezimmerten Bretter, die er für den Laden angefertigt hat und die Hausbesitzerin Mi Tzü möchte die Halbjahres Miete im voraus, da sie Shen Te für keine sehr respektable Frau hält, aufgrund ihrer Vergangenheit. Shen Te weiß sich nicht zu helfen, schlußendlich verwandelt sie sich in ihren Neffen, den eiskalten Geschäftsmann Shui Ta. Er hat die Kraft, die Familie rauszuschmeißen und mit dem ...
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