Kantate
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit zwei musikalischen Gattungen aus dem Barock: der Kantate und der Oper. Die Kantate ist eine mehrsätzige Komposition für Solostimme(n), Instrumente und manchmal Chor, die in der Regel nicht-szenisch aufgeführt wird. Bach hat über 200 Kantaten geschrieben und gilt als einer ihrer wichtigsten Komponisten. Die Kantaten wurden oft für den Kirchengottesdienst verwendet und kommentierten meistens Evangelien.
Die Oper entstand im Zuge der Renaissance aus der Entwicklung der antiken Monodie. Die erste Oper entstand 1598 und wurde von der Camerata in Florenz geschaffen. Monteverdi war ein wichtiger Komponist der Oper und führte viele Neuerungen ein, wie zum Beispiel den rappresentativo-Stil, die bühnenmäßige Darstellung, schauspielerische Elemente, assoziative Erinnerungsmotive und eine differenzierte Orchestrierung mit Bezug zur jeweiligen Szene.
Die Kantate und die Oper haben viele Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel ihre Satzstruktur, die dem Opernstil ähnelt. Die Kantate hat aufgrund ihrer Verwendung im Kirchengottesdienst oft religiöse Themen und verwendet Texte aus der Bibel oder Choräle. Die Oper hingegen hat in der Regel eine Handlung und erzählt eine Geschichte.
Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Entstehung und wichtige Aspekte der Kantate und der Oper im Barock. Es nennt wichtige Komponisten und ihre Neuerungen und beschreibt die verschiedenen Gattungen und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
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Auszug aus Referat
KANTATE Entstehung: Die Kantate ist eine in der Regel mehrsätzige Komposition meist ohne Handlung, für Solostimme(n), (manchmal Chor) und Instrumente bzw. Orchester, die nicht-szenisch aufgeführt wird. Die Kantate entstand um 1600 in Italien als weltliche Gattung und hat seitdem verschiedene Ausprägungen erlebt. Ihre Satzstruktur ähnelt derjenigen der Oper, d.h. die Singstimme wurde nur vom Generalbass, selten von anderen Instrumenten begleiet. Rolle Bachs: Bach hat über 200 Kantaten geschrieben. Sie stellen den Höhepunkt der barocken Kirchemusik dar, vielleicht einen der Gipfelpunkte der abendländischen Musikgeschichte überhaupt. Zur Erleichterung seiner Arbeit griff Bach zuweilen zum Mittel der Parodie. D.h., für seine Kantaten verwendete er Material aus einigen früheren Vokal- oder Instrumentalkompositionen. Dabei übertrug er nur weltliche Stücke in die geistliche Sphäre, keine geistlichen in die weltliche. Gatungen: Italienische Kantate: Die Singstimme wurde nur vom Generalbass, selten von wenigen anderen Instrumenten begleitet. ältere deutsche Kirchenkantate: Besetzung: ein oder mehrere Solisten, Generalbass, zumeist weitere Instrumente, gegebenenfalls Chor Mehrere (relativ) unabhängige Sätze Einbeziehung einfacher, strophischer, liedhafter Gebilde (aria genannt) Rezitativische Elemente sind selten und nicht ausgeprägt Dt. Kirchenkantate Neumeistersche Prägung: Besetzung: Solist(en), (Chor) und Orchester Beginn bildet oft ein Chor, anschließend wechseln sich Arien, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
394
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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