Die christliche Welt des Mittelalters

Schlagwörter:
Gotik, Romantik, Kirchenbau, Baukunst, Referat, Hausaufgabe, Die christliche Welt des Mittelalters
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der christlichen Kunst im Mittelalter, insbesondere der Romanik. Es wird erklärt, dass man vor dem 19. Jahrhundert andere Bezeichnungen für diese Zeit hatte, erst ab 1820 sprach man von Romanik. Die Kunst aus dieser Zeit wird in Frühromanik, Hochromanik und Spätromanik unterteilt. Stilistisches Hauptmerkmal ist der Rundbogen und die Hauptaufgabe war der Kirchenbau. Es wird erklärt, dass die Kirchen oft an zentralen Stellen in Städten gebaut waren, um als Zufluchtsorte zu dienen. Es gab jedoch auch Probleme, wie den Streit zwischen Staat und Kirche. Die Architektur wurde hauptsächlich durch den Kirchenbau geprägt und die Basiliken wurden erneuert.

Das Dokument beschäftigt sich auch mit den Grundrissen und der Wirkung des Innenraums. Die beiden Hauptarten von Baukunst waren der Zentralbau und der Langhausbau, wobei der Raum der Priester und Mönche immer getrennt war vom Raum des einfachen Volks. Es gibt auch Sonderformen wie die Dreikonchenanlage und die Vierung. In der Frühromanik wurden die Schiffe mit einer Holzdecke abgedichtet und diese sowie die Wände wurden zur Bemalung von Bibelszenen genutzt. Die Krypta war ein wesentliches Bestandteil aller romanischen Kirchen.

Ein weiteres Thema ist die sakrale Wand-, Decken- und Glasmalerei, die in der Romanik eine hohe Blüte erlebte. Es gibt gemeinsame Merkmale mit der Plastik wie symbolische Farbgebung, feste Formeln für Gesten und Gesichter, ornamental symmetrische stilisierte Linien der Gewänder und schematische Körper. Es wurde viel an Wandflächen, Gewölben oder Holzdecken gemalt, die Fresken an den Wänden des Hauptschiffs wurden oft zu Zyklen aneinandergereiht.

Schließlich wird der Außenbau und das Portal beschrieben, wobei immer mehr das veränderte Selbstverständnis der Kirche im äußeren Erscheinungsbild sichtbar wurde. Es wurden Schwere Türme gebaut und vielfältige Dachformen genutzt. In der Hochromanik bildeten Rundbogenfriese eine flach vorspringende Mauerschicht.

Insgesamt beschäftigt sich das Dokument mit der Kunst und Architektur der Romanik, wobei verschiedene Aspekte wie Kirchenbau, Glasmalerei und Außenbau behandelt werden.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Stephan Past Die Christliche Welt des Mittelalters Bis zum Anfang des 19.hr. bezeichnete man die Epoche vor der Gotik als altdeutsche, byzantinische oder auch vorgotische Kunst. Erst um 1820 wurde diese Zeit von 1020, dem Beginn der Herrschaft der salischen Kaiser, bis zum Durchbruch der Gotik gegen 1250 unter dem Begriff romanisch bezeichnet. Man unterteilt diese in Frühromanik (vor 1100), Hochromanik (1100-1200) und Spätromanik (bis etwa 1250). Stilistisches Hauptmerkmal der Romanik ist der Rundbogen. Architektonische Hauptaufgabe war der Kirchenbau. (Die Kirchen lagen meistens an zentralen stellen von Städten usw., und dienten deshalb als Zufluchtsorte.) Weil viele romanische Bauten, vor allem im germanischen Sachsen und Franken entstanden wurde diese Epoche auch germanische genannt. Von hier aus verbreitete sich diese Kunst nach England, Italien und den nördlichen Spanien aus. Jedoch war die Zeit des Mittelalters nicht problemlos, z.B. der Streit zwischen Staat und Kirche (Investiturstreit) Unter dem Begriff Investiturstreit versteht man den im 11. 12. Jahrhundert entbrannte Streit zwischen dem Papsttum und dem europäischen Königtum um die Laieninvestitur von Bischöfen und äbten sowie um das Eigenkirchenwesen Als Stifter verfügte der Grundherr über die neue Kirche fast wie über sein eigenes Vermögen, er war Eigentümer einer eigenen Kirche, Eigenkirchenherr In Italien und Gallien (Frankreich) aber auch auf dem ganzen Erdkreis wurden die Basiliken (Haupttyp des ma. ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
832
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück