Der Vietnamkrieg

Schlagwörter:
Saigon, Kambodscha, Hochi Minhs, Vietkong, USA, Lyndon B. Johnson, Referat, Hausaufgabe, Der Vietnamkrieg
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte Vietnams von der französischen Kolonialherrschaft bis zum Ende des Vietnamkrieges. Zunächst wird die französische Invasion im Jahr 1858 beschrieben und wie die Franzosen nach und nach Indochina kontrollierten. Die Kolonialherrschaft wird als Zeit der wirtschaftlichen Entwicklung und kulturellen Bereicherung einerseits, aber auch als brutaler Raub und Unterdrückung andererseits beschrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Abzug der französischen Kolonialherren kämpfte die kommunistisch dominierte vietnamesische Guerillaarmee um die Unabhängigkeit. Die USA unterstützten das prowestliche Südvietnam mit Waffen und Geld und schickten schließlich Truppenkontingente. Der Vietnamkrieg war der erste Krieg, bei dem die Medien direkte Berichterstattung boten und täglich Bilder vom Krieg flimmerten. Unter dem Druck der amerikanischen Öffentlichkeit und aufgrund militärischer Erfolglosigkeit schlossen die USA 1973 mit Nordvietnam einen Waffenstillstand und zogen alle US-Truppen ab. Zwei Jahre später eroberte die nordvietnamesische Armee den Süden des Landes und vereinigte Vietnam zu einer Volksrepublik kommunistischer Prägung.
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Auszug aus Referat
Als die französischen Truppen im August 1858 in Danang landeten, versuchte Minh Mang die Invasion mit hoa nghi ( Friede und Verhandlungen ) zu beschwichtigen. Er hatte sich in den Absichten der Franzosen jedoch gründlich geirrt. Wäre er mit den politischen Spielen, die in Europa in Mode waren, besser vertraut gewesen, so hätte er erkannt, daß Paris auf einen langen Aufenthalt an dieser asiatischen Küste erpicht war, um der dort wachsenden Dominanz der Briten zu begegnen. 1867 hatten die Franzosen ein Drittel des Landes in ihre Hand gebracht und ihrer Kolonie den Namen Cochinchina gegeben, die Hauptstadt war der Hafen Saigon. Von dort maschierten die französischen Truppen in Kambodscha ein und machten das uralte Königreich zum Protektorat. Nach dem Tod des Kaisers Tu Duc im Jahre 1883 besetzten die Franzosen Hue, die Zentralküste (Annam) und die Region am toten Fluß (Toking). Sie beließen die Monarchie der Nguyenjedoch auf dem Thron, um den Anschein zu erwecken, als seien die Vietnamesen noch Herr im eigenen Land. Von einigen Guerillanestern aus setzte sich der Widerstand gegen die Eindringlinge bis 1896 fort, dann hatten die Franzosen ganz Indochina in ihre Hände gebracht. Die Kolonialherrschaft der Franzosen kann als ein Jahrhundert größerer kultureller Bereicherung und wirtschaftlichen Wachstums betrachtet werden. Eine bislang kaum aufgeklärte Bevölkerung kam in den Genuß von Voltaire, Debussy und Toulouse-Lautrec. Man organisierte das Potential des Landes in Form ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
778
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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