Aufbau einer Fuge

Schlagwörter:
Tonarten, Dominante, Quinte, Quarte, Referat, Hausaufgabe, Aufbau einer Fuge
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Aufbau einer Fuge. Eine Fuge besteht aus verschiedenen Stimmen, wobei eine Stimme das Thema in der Tonika vorträgt und die andere Stimme das Thema in der Dominante aufgreift. Eine dritte Stimme kann dann wieder mit dem Thema einsetzen. Nach der ersten Durchführung folgen meistens noch weitere Durchführungen, die oft in die nächstverwandten Tonarten führen. Dabei können Gegensätze des Themas verändert werden. Zwischen den Durchführungen können freie Zwischenspiele stehen, in denen Motive des Themas oder des Gegensatzes aufgegriffen werden. Vor dem Schluss findet sich häufig ein längerer Orgelpunkt auf der Dominante. Wenn in einem Theme die Quinte über der Tonika berührt wird, wird zur Vermeidung einer Modulation oft an Stelle der notengetreuen, realen die tonale Beantwortung gewählt, bei der die Quinte durch die Quarte ersetzt wird.
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Auszug aus Referat
AUFBAU EINER FUGE Eine der beteiligten Stimmen trägt das Thema (DUX) in der Tonika vor. Darauf setzt eine zweite Stimme mit dem Thema in der Dominante ein (COMES), während die erste Stimme einen freien KONTRAPUNKT dazu ausbildet. Wenn im Thema an melodisch wesentlicher Stelle die Quinte über der Tonika berührt wird, so tritt zur Vermeidung einer Modulation meist an Stelle der notengetreuen, REALEN die TONALE BEANTWORTUNG. Dabei wird die Quinte durch die Quarte ersetzt; die übrigen Töne werden dieser Veränderung so angepaßt, daß die melodische Eigenheit des Themas erhalten bleibt. Bei mehr als zweistimmigen Fugen tritt dann die dritte Stimme wieder mit dem Thema ein (Dux), die zweite nimmt den Gegensatz auf und die erste wird frei fortgeführt usw. Haben sämtliche Stimmen das Thema gebracht, so ist die erste DURCHFüHRUNG (EXPOSITION) beendet. Es folgen dann i.a. noch mindestens zwei weitere Durchführungen, häufig in die nächstverwandten Tonarten (Dominante, Subdominante), oft mit verändertem Gegensatz. Die letzte Durchführung bringt meist kunstvolle, kontrapunktische Mittel, z.B. Engführung, Vergrößerung, Verkleinerung, Umkehrung des Themas. Zwischen den Durchführungen stehen oft freie ZWISCHENSPIELE, die jedoch gern Motive des Themas oder Gegensatzes (Kontrapunkt) abwandelnd weiterführen. Vor dem Schluß findet sich häufig ein längerer Orgelpunkt auf der Dominante. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
216
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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