Wittgenstein, Ludwig
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Philosophen Ludwig Wittgenstein. Es wird auf seine Herkunft aus einer kunstsinnigen Industriellenfamilie, seine Ausbildung zum Ingenieur und später zum Philosophen in Cambridge, seine Freundschaft mit Bertrand Russel, seine Kriegserfahrungen im Ersten Weltkrieg und sein einziges zu Lebzeiten veröffentlichtes philosophisches Buch „Tractatus logico-philosophicus“ eingegangen. Zudem wird Wittgensteins Zeit als Volksschullehrer, der Entwurf und Bau des „Wittgenstein-Hauses“ gemeinsam mit Paul Engelmann und seine spätere Rückkehr nach Cambridge beschrieben. Es wird erwähnt, dass Wittgenstein das Vermögen seiner Familie verschenkte und zeitweilig als Laborant und Krankenpfleger arbeitete während des Zweiten Weltkriegs. Auch seine Philosophie, insbesondere seine Auffassung, dass Philosophie keine Lehre, sondern eine Tätigkeit sei, wird thematisiert. Wittgensteins Abkehr von der Philosophie nach dem Erscheinen des Tractatus logico-philosophicus wird erklärt und seine Spätphilosophie mit dem Konzept des „Sprachspiels“ und der Bedeutung der Sprache in bestimmten „Lebensformen“ wird beschrieben. Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in das Leben und Denken dieses bedeutenden Philosophen des 20. Jahrhunderts.
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Auszug aus Referat
LUDWIG WITTGENSTEIN Geboren am 26. April 1889 in Wien, Ingenieurstudium in Berlin, Studium der Philosophie in Cambridge, Freundschaft mit B. Russel, 1914-1918 Kriegsfreiwilliger, 1922 erscheint der Tractatus logico-philosophicus, das einzige zu Lebzeiten veröffentlichte philosophische Buch, 1920-1926 Volksschullehrer, 1926-1928 gemeinsam mit Paul Engelmann Entwurf und Bau des Wittgenstein-Hauses, 1929 Rückkehr nach Cambridge, 1939-1947 Professur in Cambridge, gestorben am 29. April 1951 in Cambridge. Wittgenstein entstammt einer reichen und kunstsinnigen Industriellenfamilie. Er bekommt ausgewählten Privatunterricht, besucht die Realschule in Linz, in der zwei Schulstufen unter ihm der junge Adolf Hitler saß. Wittgenstein schwankt lange, ob er Ingenieur, Erfinder, Flieger oder Philosoph werden soll. Unter dem Einfluss von Bertrand Russel entscheidet er sich für das Studium der Philosophie in Cambridge aber er bleibt ein Einzelgänger. Immer wieder zieht er sich in die vollkommene Einsamkeit seiner norwegischen Holzhütte zurück. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldet sich Wittgenstein freiwillig zum Militärdienst, während diesem schreibt er auch das Buch, das ihn später berühmt machen sollte den Tractatus logico-philosophicus. Nach dem Zerfall der Donaumonarchie, verschenkt Wittgenstein sein Vermögen an seine Geschwister und wird Volksschullehrer. Er unterrichtet auf eigenen Wunsch in den allerentlegensten Dörfern, muss aber einigen Zwischenfällen den Schuldienst ...
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Autor:
Puevfgvna Fvqnx
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
516
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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