Horváth, Ödön von: Geschichten aus dem Wiener Wald

Beschreibung / Inhalt
Das vorgelegte Dokument ist eine Zusammenfassung des Stücks „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von ödön von Horváth. Das Stück erzählt die Geschichte von Marianne, die vom Fleischhauer Oskar versprochen ist, aber sich in den Strizzi Alfred verliebt. Nachdem sie ein Kind von ihm bekommt, leben sie gemeinsam in ärmlichen Verhältnissen, und Marianne arbeitet als Tänzerin in einem Nachtlokal. Ihr Vater entdeckt sie dort, und Marianne wird verhaftet, nachdem sie in einen Skandal verwickelt wurde. Am Ende des Stücks versucht die Tabak-Trafikantin Valerie, alle zu versöhnen, aber es bleibt unklar, wie die Situation für Marianne und Alfred endet.

Der Autor des Stücks, ödön Edmund von Horváth, versucht, dem Wiener Volksstück neue Impulse zu geben und schreibt sozialkritische Dramen. Das Stück zeigt die Menschen in ihrer ganzen Menschlichkeit und beschreibt ihre Sehnsüchte und Träume. Die Gesellschaft, in der die Geschichte spielt, wird scharf gezeichnet und schildert Menschen, die in ihrer Banalität erschrecken und faszinieren.

Insgesamt handelt es sich um eine Zusammenfassung eines Dramas, das sich mit den alltäglichen Sorgen und Problemen der Menschen auseinandersetzt und ihre menschliche Seite aufzeigt.
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Auszug aus Referat
Geschichten aus dem Wiener Wald: Der Autor: ödön Edmund von Horváth wurde am 9. Dezember 1901 im italienischen Fiume als Sohn eines Diplomaten aus ungarischem Kleinadel geboren. 1923 begann er ein Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften in München, lebte anschließend als freier Schriftsteller in Murnau am Staffelsee und in Berlin. 1931 erhielt er für Geschichten aus dem Wiener Wald den Kleist-Preis. Er starb am 1. Juni 1938 nach einem Unfall in Paris. In seinen sozialkritischen Dramen versuchte er, dem Wiener Volksstück in der Tradition Johann Nepomuk Nestroys und Ferdinand Raimunds neue Impulse zu verleihen. Seine berühmtesten Werke sind: Geschichten aus dem Wiener Wald, Der ewige Spießer und Jugend ohne Gott. Der Inhalt: Marianne ist von ihrem Vater, dem Inhaber der Spielzeughandlung ,,Zum Zauberkönig, dem Fleischhauer Oskar versprochen. Die beiden sind Nachbarn und kennen sich seit ihrer Kindheit. Wenige Tage vor der offiziellen Verlobung aber verliebt sich Marianne in den Strizzi Alfred, dem sie zumindest nicht gleichgültig ist. Auf der Verlobungsfeier im Wiener Wald kommt es zum Eklat. Daraufhin verstößt der Vater seine Tochter. Ein Jahr später hat Marianne von Alfred ein Kind, und gemeinsam leben sie in einem armselig möblierten Zimmer. Alfred ist ihrer überdrüssig. Er drängt sie, das Kind zu seiner Mutter und Großmutter in die schöne frische Luft der Wachau zu geben und einem Erwerb nachzugehen. Marianne, die nichts gelernt hat, wird von Alfreds Freund, dem ...
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