Die g sunde Watsch n

Schlagwörter:
Konrad Lorenz, Ehrengut, Referat, Hausaufgabe, Die g sunde Watsch n
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit dem Thema körperliche Bestrafung von Kindern. Es werden unterschiedliche Meinungen und Ansätze diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass körperliche Bestrafung oft mit Demütigung und Kränkung verbunden ist und keine positiven Auswirkungen auf die Seele hat. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Strafen nur dosiert angewendet werden sollten und dass das Kind durch sofortige Belohnung oder Bestrafung leicht zum richtigen Verhalten geführt werden kann. Konrad Lorenz stellt fest, dass ein Kleinkind sein Geschrei nach dem Erfolg bei der Mutter bemisst und von einer zu weichen, liebebedürftigen Mutter keine feste Hand gezeigt bekommt, aus Angst, die Liebe des Kindes zu verlieren. Die Strafe soll genutzt werden, um ein unerwünschtes Verhalten zu unterbinden und dem Kind beizubringen, was es tun darf und was nicht. Eine Strafe ist dann gerechtfertigt, wenn ein dem Kind bekanntes Gebot oder Verbot wissentlich und in böser Absicht nicht beachtet wurde. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Strafe nicht immer nötig ist, aber Konsequenz wichtig ist und dass die Strafe dazu genutzt werden sollte, um ein Bewusstsein für das eigene Fehlverhalten zu schaffen.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass der eigentliche Grund für das Schlagen oft tieferliegend ist und bei den Eltern liegen kann. Es wird angenommen, dass Kinder oft unbewusst in Situationen gedrängt werden, in denen sie den Eltern einen Anlass bieten müssen, geschlagen zu werden, um den Eltern eine psychische Entlastung zu gewähren. Viele Kinder werden für kindliches Verhalten bestraft, was dazu führen kann, dass das Kind öfter und leichter versagt und unsicherer wird als zuvor. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Strafen oft unangemessen sind und dass Kinder nicht die Absicht haben, böse oder schlimm zu sein. In vielen Fällen steht hinter den Aggressionsausbrüchen der Wunsch nach Liebe und Zuneigung. Wenn Kinder trotzdem geschlagen werden, verstärkt dies nur die Not des Kindes und führt zu einem kurzfristigen Abbruch der Beziehung.

Abschließend wird noch einmal betont, dass Strafen nicht immer nötig sind und dass auch andere Erziehungsmittel und Konsequenz genutzt werden sollten. Die Gründe für das Schlagen können oft tieferliegend sein und bei den Eltern liegen. Es ist wichtig, dass Eltern Geduld aufbringen und versuchen, die Bedürfnisse und Wünsche ihres Kindes zu verstehen, um angemessen darauf reagieren zu können.
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Auszug aus Referat
Die g sunde Watsch n eine g sunde Watsch n schadet nie. Dieser Aussage zufolge hat das Zufügen körperlicher Schmerzen keinerlei Auswirkung auf die Seele. Gespräche mit Betroffenen machen jedoch deutlich, daß Demütigung und Kränkung mit den Erleiden von Gewalt verbunden ist. J. Ehrengut Lange schrieb im Handbuch der Kinderheilkunde zum Thema Prügelstrafe: Bei sehr empfindlichen oder neurotisch Veranlagten sollten Strafen, vor allem die Prügelstrafe nur sehr dosiert angewandt werden. Die Körperstrafe wird meist mit der Begründung vertreten, daß vom Kinde eine Kommunikation (Argumentation und Begründung) noch nicht aufgenommen werden kann. Es gibt kein wissenschaftlich begründetes Ergebnis, nach dem die körperliche Bestrafung grundsätzlich schlecht ist. Durch Erkenntnisse der Verhaltenstherapie wissen wir, daß ein Kleinkind durch sofortige Belohnung oder Bestrafung besonders leicht zum richtigen Verhalten geführt werden kann. Konrad Lorenz meint: Schon im Alter von wenigen Monaten, bemißt ein Kleinkind sein Geschrei nach dem Erfolg, den es bei der Mutter damit hat. Weiters spricht er von Brülltyrannen, die sich in kürzester Zeit in artige Säuglinge verwandeln. Die allzu weiche, liebebedürftige Mutter wagt deshalb nicht die feste Hand zu zeigen, weil sie fürchtet die Liebe des Kindes zu verlieren. Die Strafe dient dazu, um ein unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken. Das Kind lernt durch die Erfahrung mit der Strafe, was es tun darf und was nicht. Eine Strafe ist dann ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
827
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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