Hesse, Hermann: Unterm Rad

Schlagwörter:
Hans Giebenrath, Hermann Heilner, Kloster, Außenseiter, Ehrgeiz, Unterdrückung, Selbstmord, Kindheitserinnerungen, Referat, Hausaufgabe, Hesse, Hermann: Unterm Rad
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat über die Erzählung „Unterm Rad“ von Hermann Hesse. Es beschreibt die Geschichte des 15-jährigen Hans Giebenrath, der in einer spießigen Gesellschaft unter dem Druck der Schule und des Vaters steht. Hans ist ein begabter Schüler, der jedoch durch den übermäßigen Lernstress körperlich und psychisch überfordert wird. Als er an die Klosterschule Maulbronn kommt, findet er endlich einen Freund in Hermann Heilner, einem rebellischen Dichter, der jedoch aus der Schule verwiesen wird. Hans fühlt sich danach allein und wird zunehmend krank. Als er sich in ein Mädchen namens Emma verliebt, hat er Angst und weiß nicht, mit wem er darüber sprechen kann. Die Beziehung endet abrupt, als Emma ihn verlässt. Schließlich ertränkt sich Hans auf einer Gesellenfeier.

Das Referat benennt als wesentliche Themen die spießige Gesellschaft um die Jahrhundertwende, die Selbstentfremdung und Selbstaufgabe sowie die erwachende Pubertät. Der Autor kritisiert die Lebensweise der Spießer und zeigt auf, dass Hermann Heilner überlebt, weil er sich wehrt, während Hans keine Kraft hat, sich durchzusetzen. Der Roman enthält viele autobiographische Züge Hesses, der Namen von Personen und Ortschaften aus seiner Kindheit benutzt und Ereignisse wiedergibt, die er selbst erlebte. Insgesamt ist das Referat sehr detailliert und behandelt die Handlung und Charaktere der Erzählung umfassend.
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Auszug aus Referat
Referat Unterm Rad Erzählung von Hermann Hesse 1877 1962 Entstehung 1903 Anmerkung: enthält starke autobiographische Züge Hesses Im Mittelpunkt stehen drei große Themen Die Gesellschaft um die Jahrhundertwende (Kapitel 1 2) Die Selbstentfremdung, Selbstaufgabe (Kapitel 3 4) Die erwachende Pubertät (Kapitel 7) Handlung mit Bezug zum Titel: Ein Junge kommt unters Rad am Beispiel vom 15jährigen Hans Giebenrath Lebensweg 1. Kindheit Eltern: Mutter tot, Vater spießig, gewöhnlich, regeltreu nicht reich, wohnt aber in guter Straße im eigenen Haus Hans : normaler Junge, spielt gern mit Freunden, züchtet Hasen, liebt angeln, im Wald umherbummeln, baden im Fluss aber: sehr klug, lernwillig, ehrgeizig körperlich: schmächtig, blasshäutig (anders als die Mitschüler) 2. ab ca. 12 Jahre Besuch der Lateinschule jetzt nur noch Lernen Verbot von außerschulischen Aktivitäten keine Freizeit mehr ; Kopfweh, müde, Blässe aber: trotzdem großen Ehrgeiz, will besser sein als die anderen hier: Beginn der Selbstaufgabe (Zerstörung seines Spielzeugs) 3. Landexamen in Stuttgart Hans besteht das Landexamen zur Aufnahme an einer Kloster- schule, wo mittellose Kinder mit einem Stipendium auf das Theologiestudium vorbereitet werden aber: er lässt sich hier schon von Vater, Rektor, Pfarrer ab- richten ohne Widerspruch, obwohl er schon hier körperlich und psychisch überfordert ist 4. Klosterschule Maulbronn zuerst: sehr großer Ehrgeiz, will besser sein als alle anderen lernt ununterbrochen aber: er hat keine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2007
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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