Die Todesstrafe in Amerika

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Todesstrafe in Amerika und weltweit. Im ersten Teil werden verschiedene Hinrichtungsmethoden beschrieben und die Todesstrafe als Verstoß gegen die Menschenrechte und das Recht auf Leben dargestellt. Es werden Argumente für und gegen die Todesstrafe aufgezeigt, wobei die nachgewiesene Ungerechtigkeit und Diskriminierung bei Urteilen sowie die Möglichkeit der Hinrichtung von Unschuldigen als schwerwiegende Argumente gegen die Todesstrafe genannt werden.

Im zweiten Teil werden Daten zu den weltweiten Hinrichtungen und Todesurteilen genannt und der Fall von Karla Tucker als Beispiel für eine umstrittene Hinrichtung genannt. Der Fall des schwarzen Journalisten Mumia Abu Jamal sorgt für besonderes Aufsehen. Im dritten Teil wird auf die verschiedenen Hinrichtungsverfahren eingegangen und kritisiert, dass Todesstrafen auch nach langen Haftjahren in unmenschlichen Haftbedingungen vollstreckt werden.

Zum Schluss werden verschiedene Thesen zur Todesstrafe aufgestellt, und es wird darauf hingewiesen, dass die USA eine der wenigen Demokratien sind, die bedenkenlos hinrichten. Zudem wird eine UN-Richtlinie zur Todesstrafe genannt, die als Ziel die Einschränkung der Todesstrafe auf wenige Straftaten und letztendlich die Abschaffung vorsieht.

Insgesamt wird die Todesstrafe als unwürdig und inhumane Praxis dargestellt, die verschiedene Probleme aufwirft und politischer wie ethischer Kritik ausgesetzt ist.
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Auszug aus Referat
Die Todesstrafe in Amerika Ein Referat von Christof Mairinger und Paul Weixelbaumer 1.1. Die verurteilte Person darf stehend, sitzend oder kniend hingerichtet und, falls nötig, dürfen Hände und Füße gefesselt werden. Der Befehlshaber des Erschießungskommandos wird einen Befehl geben, sich bereit zu halten. Durch Heben seines Schwertes wird der dem Kommando signalisieren, auf das Herz der verurteilten Person zu zielen. Ein schnelles Senken des Schwertes wird das Zeichen sein, zu schießen. Wenn der Verurteilte noch Lebenszeichen zeigt, wird der Befehlshaber des Erschießungskommandos einem Unteroffizier befehlen, einen letzten Schuß in den Kopf des Verurteilten abzufeuern, direkt über ihrem seinem Ohr. 1.2. Dieser Text stammt nicht aus einer Kriegsvorschrift vergangener Jahrhunderte, sondern aus dem aktuellen präsidialen Dekret zur Vollstreckung der Todesstrafe in Indonesien. Schon vor Erlaß der Verordnung hat man mit der Möglichkeit gerechnet, den Hinrichtungsdelinquenten nicht sofort töten zu können, sondern ihm den Gnadenschuß geben zu müssen. Auch andere Hinrichtungsmethoden garantieren keineswegs den sofortigen schmerzlosen Tod. So kann beim Hängen dem Verurteilten der Kopf halb abgerissen werden. Auf dem elektrischen Stuhl verbrennt die Haut unter den Elektroden (siehe Pedro Medina, Florida), Minuten bevor der Tod eintritt. Bei Steinigungen im Iran ist die Verwendung zu großer Steine verboten, da sonst der Tod zu früh eintreten könnte. Durch verschiedene Reaktionen des ...
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