Bichsel, Peter: Die Tochter

Schlagwörter:
Ehepaar, Eltern, Generationsunterschiede, Referat, Hausaufgabe, Bichsel, Peter: Die Tochter
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Kurzgeschichte „Die Tochter“ von Peter Bichsel. Die Geschichte handelt von einem Ehepaar, das auf die Ankunft ihrer Tochter wartet und währenddessen ihre Gedanken und Gefühle beschreibt. Die Handlung spielt in den 50er Jahren, in einer Zeit, in der Bürojobs in der Stadt etwas sehr Besonderes waren und Plattenspieler modern waren. Die Eltern sind stolz auf ihre Tochter, aber sie ändern sich nicht und bleiben im Gegensatz zu ihr konservativ und bescheiden. Die Tochter hingegen ist anders und genießt ihr neues Leben und ihren „Stil“, den sie ihren Eltern nahezubringen versucht. Die Geschichte ist einfach und unkompliziert geschrieben, und der Titel „Die Tochter“ betont das Verhältnis zwischen Eltern und Tochter, das ein wenig verloren gegangen zu sein scheint. Es gibt keine Charaktere, sondern nur Typen, da keiner der Charaktere eine Entwicklung durchmacht. Die Geschichte vermittelt jedoch ein Gefühl für die damalige Zeit und das „Klondicke-Denken“ der jungen Generation. Der Wechsel zwischen der unterordneten Schreibweise bei der Tochter und den nebengeordneten Sätzen bei den Eltern lässt gut auf deren Unterschiede schließen. Die Geschichte lässt viel Raum für Interpretationen und ist für Leute, die ähnliche Situationen bereits erlebt haben, sicherlich anders zu betrachten.
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Auszug aus Referat
Textbeschreibung Die Tochter von Peter Bichsel Die Kurzgeschichte Die Tochter von Peter Bichsel handelt vom Verhalten und den Gefühlen eines Ehepaares ihrer in der Stadt arbeitetenden Tochter gegenüber. Es werden ihre um die Tochter kreisenden Gedanken beschrieben, während sie am gedeckten Esstisch auf deren Ankunft warten. Die Handlung dieser Kurzgeschichte spielt in der Zeit der 50. Jahre. Plattenspieler sind modern, In ihrem Zimmer hatte sie einen Plattenspieler,... (Z .11) und der Vater bekommt seine Lohntüte vom Bürofräulein (vgl. Z. 14-15). Heute würde man von CDs und überweisungen reden, aber trotz dieses zeitlichen Unterschiedes könnte die Geschichte auch heute noch passieren, mit veränderten äußeren Bedingungen. Es ist ein für diese Zeit alltägliches Thema. Wie es für eine Kurzgeschichte üblich ist, sind Anfang und Schluss offen. Was vorher bzw. danach passiert e, wird nur andeutend vermittelt, so dass man sich ganz auf das Geschehen konzentriert. Die Rahmenhandlung, wie schon erwähnt, beginnt mit den Eltern. Sie sitzen, abgestuft in einer Hierarchie, ...,der Vater oben, die Mutter auf dem Stuhl nahe der Küchentür,... (Z. 5-6), am Essenstisch. Monikas Platz ist leer, sie fehlt noch. In der beschriebenen Hierarchie steht sie aber ganz oben. Selbst der Vater, der als das Familienoberhaupt fungiert, bewundert ihren Lebensstil, was sie alles kann und das, was sie aus sich macht, Stenografieren kann sie auch, dachte er jetzt. Für uns wäre das zu schwer..... (Z. 43-44). ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1368
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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