Das Sakrament der Taufe

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Sakrament der Taufe in der Kirche. Es betont, dass die Taufe im Namen des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes durchgeführt wird und seit den Anfängen der Kirche eine wichtige Rolle spielt. Gott nimmt das getaufte Kind bedingungslos an und schenkt ihm sein Heil und vergibt jede Schuld. Die Taufe ist eine Art von „zweiter Geburt“ und schenkt die Zugehörigkeit zu Christus und Kirche. Die wesentlichen Zeichen des Sakraments sind Wasser, Taufkerze, Taufkleid, Chrisamsalbung und Effata-Ritus.

Der Ablauf einer Tauffeier wird auch beschrieben, beginnend mit der Begrüßung und einem Gespräch mit den Eltern. Der Wortgottesdienst folgt mit Lesungen, Gesängen und einer Homilie. Die Taufspendung wird vorbereitet, indem der Täufling mit dem Kreuz bezeichnet wird, Gebete und Heiligenanrufungen folgen sowie die Weihe des Taufwassers. Dann erfolgt das Taufbekenntnis und die Taufe selbst, gefolgt von der Salbung mit Chrisam, der Übergabe des Kleides, der brennenden Kerze und dem Effata-Ritus. Schließlich wird die Tauffeier mit Gebeten und einem feierlichen Segen abgeschlossen.

Auch die Firmung wird im Zusammenhang mit der Taufe besprochen und betont, dass beide Sakramente äußere Zeichen verwenden. Bei der Firmung werden Handauflegung und Salbung mit Chrisam benutzt, was ein Ausdruck der Geistmitteilung ist. Wie die Taufe wird auch die Firmung als Initiationssakrament bezeichnet und macht mit der Eucharistie die Aufnahme in die Kirche aus.

Abschließend wird betont, dass die Taufe ein Ausdruck von Gottes Liebe ist und die Firmung ein Glaubensakt des Jungen. Die Taufe drückt die Aufnahme in die Kirche aus, während die Firmung die Mitarbeit in der Kirche betont. Die Taufe ist eine Teilhabe am Ostereignis, während die Firmung eine Teilhabe am Pfingstereignis darstellt. Die Taufe symbolisiert den Beginn der Initiation, während die Firmung die Vollendung der Initiation bedeutet. Das Heil wird in der Taufe als geschenkt empfunden, während in der Firmung das Heil als Aufgabe erworben wird.
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Auszug aus Referat
Das Sakrament der Taufe Getauft wird nicht auf den Namen des Täuflings, sondern im Namen des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes. Seit den ersten Tagen der Kirche wurden ihre Gläubigen getauft. Jesus selber hat nicht getauft, aber er hat seinen Jüngern den Taufauftrag erteilt: Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. So wie die Eltern ihr Kind bedingungslos annehmen, so handelt auch Gott. Er schenkt dem Täufling sein Heil und vergibt jede Schuld außerdem ist die Taufe eine Art zweite Geburt. Sie schenkt die Zugehörigkeit zu Christus und Kirche. Die Taufe bedingt auch den Auftrag für jeden Getauften, die Botschaft Christi in sein Leben zu verwirklichen (was aber nur die wenigsten tun). Die Zeichen Wasser: Es ist von alters her Zeichen des Lebens und dient zur Reinigung. Das Wasser reinigt den Täufling von aller Schuld und spendet neues Leben in Christus. Taufkerze: Licht und Feuer bedeuten Leben. Im jungen Christentum wird Christus selbst als das Licht bezeichnet. Die Taufkerze zeigt das neue Leben in Christus an. Taufkleid: Ursprünglich kam der Neugetaufte mit diesem langen weißen Gewand während der Osterwoche zum Gottesdienst. Es wurde nach 8 Tagen abgelegt und der Kirche zurückgegeben; das Kleid ist Ausdruck der neuen Schöpfung, des neuen Menschen. Die Chrisamsalbung: Wenn der Täufling gesalbt wird, ist das ein Zeichen für seine Erwählung durch Christus Der Effata-Ritus: ...
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