Historische Entwicklung der Stadt

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung von Städten und der Stadtplanung. Dabei werden die verschiedenen Regionen, in denen die Stadtentwicklung ihren Anfang nahm, benannt und wichtige Städte aufgeführt. In Europa begann die Stadtentwicklung im 2. Jahrtausend v. Chr. im Mittelmeerraum und breitete sich durch griechische Kolonisation und die Idee einer planmäßigen Anlage der Städte weiter aus. Während der Römischen Kaiserzeit war Rom die bedeutendste Stadt Europas. Die rasante Industrialisierung ab dem 16. Jahrhundert stellte Städte vor enorme Herausforderungen, was dazu führte, dass ganze Stadtviertel aus Mietskasernen entstanden und die Städte planlos in ihr Umland wucherten.

Das Dokument behandelt außerdem die Geschichte der Stadtplanung. In der Antike wurden die Städte im griechischen Stil durch besondere Rechtwinkligkeit und Ästhetik geprägt. Hippodamus von Milet entwarf Städte, die diesen Idealen entsprachen. Die Römer setzten diese Tradition fort und planten ihre Kolonialstädte auf der Grundlage eines schachbrettartigen Straßennetzes. In Ostasien dienten die Städte als Verwaltungszentren der Zentralregierung, wobei die Stadtplanung von Chang'an, einer Musterstadt mit einem Schachbrettmuster und einem Erdwall, geprägt wurde.

Seit der Renaissance wurde die Stadtplanung nach klassischem Vorbild neu entworfen und legte großen Wert auf breite, regelmäßige Straßen. Moderne Stadtplanung ist ein fortlaufender Prozess, der auch gesellschaftspolitische, wirtschaftspolitische und politische Praxisprobleme einbezieht.

Zusammenfassend behandelt das vorliegende Dokument die historische Entwicklung von Städten und die Stadtplanung von der Antike bis zur Moderne. Es beschreibt wichtige Städte in verschiedenen Regionen und die verschiedenen Typen von Stadtentwicklung und Stadtplanung.
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Auszug aus Referat
Historische Entwicklung der Stadt Antike und Mittelalter: Die Stadtentwicklung setzte im 9. 8. Jahrtausend v.Chr. in Palästina ein. Jericho gilt als älteste bekannte Stadt. Die Großsiedlung mit den spezifischen Merkmalen einer Stadt setzte etwa um 300 v. Chr. im Niltal, in Mesopotamien und am Indus ein. Die bedeutendsten Städte in diesen Regionen waren: Harappa, Theben, Memphis, Babylon, Ninive, Susa, Tyros, Karthago und Jerusalem. Das 332 v. Chr. gegründete Alexandria soll in seiner Blütezeit 500 000 Einwohner gehabt haben. In China entstanden seit Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. Stadtkulturen. Eine der ältesten Städte Chinas war Chang an (heute Xian), die Hauptstadt der Han-Dynastie; im 6. Jahrhundert war sie die größte Stadt der Welt. Im vorkolumbianischen Amerika errichteten die Maya und andere Kulturen ab etwa 1200 v. Chr. große Städte als Kulturzentren und als Mittelpunkte monarchischer Stadtstaaten. In Europa setzte die Stadtentwicklung im 2. Jahrtausend v. Chr. im östlichen Mittelmeerraum ein; die spezifisch griechische Stadtstaatkultur bereitete sich durch Kolonisation ab 750 v. Chr., auch im westlichen Mittelraum aus und mit ihr ab dem 5. Jahrhundert v. Chr., die Idee einer planmäßigen Anlage der Städte. Die griechische Stadtkultur beeinflusste nachhaltig die Stadtentwicklung im Römischen Reich. Während der Römischen Kaiserzeit war Rom die bedeutendste Stadt Europas, wurde in dieser Funktion dann aber von Konstantinopel, im 6. Jahrhundert mit 500 000 Einwohnern ...
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