Frauensprache - Männersprache

Schlagwörter:
Defizithypothese, Differenzhypothese, Code-switching-Hypothese, geschlechtspezifisches Sprechverhalten, Sexismus, Sprachebenen, Sprachwelten, Referat, Hausaufgabe, Frauensprache - Männersprache
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Frauensprache und Männersprache in der Sozialpädagogik. Es werden drei Hypothesen zur Entwicklung der Frauensprache vorgestellt: die Defizithypothese, die Differenzhypothese und die Code-switching-Hypothese. Dabei wird erklärt, dass die ältere Beschreibung von Frauensprache oft als minderwertige Abwandlung der Männersprache angesehen wurde. Jedoch wird in der Differenzhypothese betont, dass Frauen ihre eigene Sprache entwickeln sollten, ohne Männersprache zu imitieren.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird beschrieben, wie Frauen im Vergleich zu Männern sprechen. Die Sprache der Frauen ist emotionaler und persönlicher. Es werden verschiedene Charakteristika der Frauensprache aufgeführt wie Verniedlichungen, Unschärfemarkierer und Intensivierungsmittel. Es wird darauf hingewiesen, dass Frauen weniger Vulgärausdrücke, Flüche, Zweideutigkeiten oder Derbheiten verwenden und eher bemüht sind, höflich zu sprechen.

Im Dokument wird auch darauf eingegangen, dass Sprache nicht neutral ist und Frauen durch sexistische Sprache unterdrückt werden können. Dafür werden Lösungsvorschläge aufgezeigt. Weiterhin wird erklärt, dass es auch kulturelle Unterschiede zwischen der Männer- und der Frauenwelt gibt, die zu unterschiedlichen Sprechweisen führen können.

Das Dokument endet mit einer Schlußbetrachtung und einem Verweis auf ein Fremdwort-, Literatur- und Abkürzungsverzeichnis.

Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in die feministische Sprachwissenschaft und die Unterschiede zwischen Frauensprache und Männersprache. Es zeigt auf, wie unterschiedliche Sprechweisen Frauen unterdrücken können und bietet Lösungsvorschläge dafür an.
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Auszug aus Referat
für Technik und Wirtschaft Mittweida Roßwein Fachrichtung: Sozialpädagogik Thema: Frauensprache Männersprache eingereicht von: Sirko S. 2.DS Matikelnr.: 8015 am: 19.04.1999 bei: Prof. Dr. Matthias Pfüller Inhalt Einleitung Entwicklung der Hypothesen zur Frauensprache Defizithypothese Differenzhypothese Code-switching-Hypothese Geschlechtspezifisches Sprechverhalten Wie sprechen Frauen? Wie sprechen Männer? Unterdrückung durch Sprache Sexismus in der Sprache Lösungsvorschläge Wandel in der Sprache Sprache in Beziehungen Sprachebenen Sprachwelten Schlußbetrachtung Fremdwortverzeichnis Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung Frauen und Männer unterscheidet das Geschlecht, die Kleidung, der Gang, die Stimme und noch vieles mehr. Das wirft folgende Frage auf : Wie ist es mit der Sprache ? Sprechen Frauen anders als Männer? Die Anfänge der feministischen Sprachwissenschaft liegen in den USA der siebziger Jahre. In der BRD hielt im Wintersemester 1974 75 Ingrid Guentherodt erstmals ein Hauptseminar zu Rollenverhalten der Frau und Sprache . Vorreiterinnen in der BRD waren die Feministinnen Senta Trömmel- Plötz und Luise F. Pusch. Letztere war es auch, die Ende der siebziger Jahre den Begriff der Feministischen Linguistik prägte. Für Senta Trömmel-Plötz war die Geburtsstunde der feministischen Sprachwissenschaft der Moment, als bestimmte Feministinnen einen Blick auf ihr eigenes Fachgebiet warfen oder eher, als bestimmte Linguistinnen feministische Ideen ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
4016
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 8 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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