Sokrates

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Sokrates
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und die Lehren des Philosophen Sokrates. Es wird seine Herkunft, sein Aussehen und seine Beziehung zu seiner Frau und Familie beschrieben. Sokrates hatte keine theoretische Ausbildung, sondern erwarb Wissen durch Gespräche mit anderen und ließ sich besonders von den Sophisten inspirieren. Sokrates war bekannt für seine sokratische Methode, bei der er versuchte, aus Meinungen Begriffe zu entwickeln.

Sokrates glaubte, dass der Zweck von Begriffen darin besteht, dass sie einen Kern haben, auf den sich alles bezieht. Er gab seine Familie und sein Gewerbe auf, um sich der Belehrung seiner Mitbürger zu widmen. Sein Ziel war es, die Menschen zum Wissen des Nichtwissens zu führen. Die Sittlichkeit beruht auf Einsicht, die Einsicht ins Gute.

Sokrates war der Meinung, dass das größte Übel auf der Welt das Verursachen von Übel ist. Er zeigte eine große Ehrfurcht vor dem Staat und hielt an den Staatsgöttern fest, brachte ihnen Opfergaben und folgte den gegebenen Orakeln. In schwierigen Lagen verließ er sich auf seine innere Stimme.

Sokrates wurde von seinen Feinden angeklagt, die Jugend zu verderben und nicht dem Brauch gemäß die Götter zu verehren und neue göttliche Wesen einzuführen. Er wurde schuldig befunden und wiederholt zum Tode verurteilt. Sokrates wurde zum Schierlingsbecher verurteilt und hinrichtet. Nach seiner Hinrichtung mied die Bevölkerung jeglichen Verkehr mit seinen Feinden, die sich später erhängt haben.

Das Dokument behandelt auch Sokrates' Beziehung zur Naturwissenschaft. Er interessierte sich wenig für die Schönheit der Natur. Seiner Meinung nach zeigten die Widersprüche der Naturphilosophen, dass man auf diesem Gebiet zu keinen sicheren Ergebnissen kommen konnte. Für ihn gab es Wichtigeres, als nach der Sonne oder dem Mond zu fragen. Trotzdem trug er wichtige Gedanken in die Naturforschung ein, etwa den der Zweckmäßigkeit.

Das Dokument vermittelt einen umfassenden Eindruck von Sokrates als Person und als Philosoph. Es werden seine Lehren und seine Methoden beschrieben, ebenso wie seine Beziehungen zu Familie und Staat. Der Text endet mit einer Betonung von Sokrates' Überzeugung von der Existenz einer sittlichen Weltordnung, der wir unser Schicksal anvertrauen sollen.
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Auszug aus Referat
Sokrates (470-399 v. Chr.) Soktrates wurde in Athen als Sohn des Bildhauers Sophroniskos und der Hebamme Phainarete geboren. Kurze Zeit übte er auch das Gewerbe seines Vaters aus. Er heiratete Xanthippe, die immer einseitig als zänkisches Weib hingestellt wird. In der Vorstadt Alopeke bewohnte Sokrates ein eigenes Haus mit seiner Frau und seinen drei Kindern. Obwohl er keine theoretische Ausbildung hatte, versuchte er immer, Wissen zu erwerben, wo sich die Gelegenheit bot. Die stärksten Anregungen erhielt er von den Sophisten. Er sah, dass ihre frivole Art jede ernste Wissenschaft zerstört und jede echte Sittlichkeit zum Gespött wird. Angetrieben von seiner pädagogischen Leidenschaft, gab er seine Familie und das Gewerbe auf, um sich ganz der Belehrung seiner Mitbürger zu widmen. Sokrates beeindruckte vor allem die Blüte der athenischen Jugend, die er in den Gymnasien bei den sportlichen übungen zu treffen pflegte. Sie erkannte sehr bald, dass Sokrates der Meister der Dialektik und ein Mann von einmaliger Geistesschärfe ist. Sie bewunderte ihn auch für seinen sittlichen Ernst, der ihn im Gegensatz zu den leichtfertigen Sophisten durchdrang. Er lehrte die reichen Jünglinge, mit wie wenig ein Mensch innerlich glücklich sein kann. Er pflegte auf dem reichen Markt von Athen auszurufen: Wie vieles gibt es doch, das ich nicht brauche Er wurde um seinen Humor, der ihn auch nicht in den heikelsten Lebenslagen verließ, beneidet. Die Jugend liebte seinen männlichen Mut, den er in den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1122
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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