Santi, Raffael
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des italienischen Malers und Baumeisters Raffael, der während der Hochrenaissance tätig war. Im Text werden verschiedene Stationen seines Lebens und Werkes erläutert. Zunächst wird seine Frühzeit beschrieben, in der er bei seinem Vater und später bei Perugino in Perugia lernte. Sein Stil beeinflusste stark von Perugino und es werden verschiedene Werke genannt, bei denen dieser Einfluss erkennbar ist. In seiner Florentiner Periode, in der er unter anderem Leonardo da Vinci und Michelangelo kennenlernte, wurde Raffaels Darstellung dynamischer und freier. Die Darstellung von Figurengruppen lag ihm besonders, wie bei seinen vielen Madonnenbildern, die im Text genannt werden. In der römischen Periode gestaltete er die sogenannten Stanzen im Vatikanischen Palast aus, eine Arbeit, die er von 1508 bis 1517 verrichtete. Zu seinen weiteren Werken gehören Porträts, wie das Bildnis des Julius II und das Charakterbildnis Baldassare Castiglione. Es werden auch verschiedene Marienbildnisse erwähnt, darunter die Madonna Alba, die Madonna della Tenda und die Sixtinische Madonna. Raffaels letztes großes Altarbild, die Verklärung Christi, wurde nach seinem Tod von Giulio Romano vollendet. Der Text enthält viele Informationen über Raffael und seine Kunstwerke.
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Auszug aus Referat
Raffael Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio (1483-1520), italienischer Maler und Baumeister, mit Michelangelo und Leonardo da Vinci einer der bedeutendsten Repräsentanten der Hochrenaissance. Raffael wurde vermutlich am 6. April 1483 in Sanzio bei Urbino geboren und ging zunächst bei seinem Vater Giovanni Santi in die Lehre. Ab 1499 wurde er in Perugia Schüler Peruginos, der ihn mit den Spezifika des lichtdurchfluteten Raumes, einer idealisierten Figurenzeichnung und stimmungsreichen Hintergrunddarstellung vertraut machte. Auch hinsichtlich des harmonischen Kolorits treten im Frühwerk die Prinzipien seines Lehrmeisters deutlich zutage, so im Traum der Ritter (um 1501, National Gallery, London), den Drei Grazien (um 1501, Musée Condé, Chantilly) und der Madonna Conestabile (um 1502, Eremitage, Sankt Petersburg). Selbst in den relativ eigenständigen Hauptwerken der ersten Schaffensphase, wie Vermählung Mariens (1504, in Mailand) und Der Gekreuzigte mit Maria, Heiligen und Engeln (um 1503, National Gallery, London), ist dieser Einfluß in der symmetrischen Kompostion und der Gestik der Figuren unverkennbar. Die Florentiner Periode 1504 übersiedelte Raffael nach Florenz, wo er die Arbeiten bedeutender zeitgenössischer Maler wie Leonardo da Vinci, Andrea del Sarto, Michelangelo und Fra Bartolommeo kennenlernte. Unter dem Eindruck dieser Vorbilder geriet seine Figurendarstellung zunehmend freier und dynamischer, und als kompositorisches Prinzip setzte sich ein ...
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Autor:
OT Fgrle
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
691
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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