Die analytische Psychologie von C.G.Jung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der analytischen Psychologie von Carl Gustav Jung. Dabei werden verschiedene Themen angesprochen wie die Bedeutung der Libido, das kollektive Unbewusste und Archetypen. Es wird erklärt, dass Archetypen in verschiedenen Bereichen unseres Lebens auftreten und als Träger der psychischen Energie zur Quelle aller Schöpfung werden können. Die Gefahr besteht darin, dass Archetypen nicht richtig erkannt werden und zur Grundlage von seelischen Erkrankungen führen können. Weitere Themen, die im Dokument angesprochen werden, sind komplexe, das ICH, die Persona und der Schatten. Auch wird auf Animus und Anima, die innere Männergestalt in der Psyche der Frau und das innere Bild von der Frau im Manne eingegangen. Jung beschreibt die beiden Begriffe als Vermittler zwischen dem Unbewussten und dem Bewusstsein und als Werkzeuge für die Individuation. Das Ziel besteht darin, alle seelischen Anteile zu vereinigen, um zum eigenen Selbst zu kommen. Das Dokument betont die Wichtigkeit, das Bewusstsein auszuweiten und ins Unbewusste zu schauen, um wirkliche Ganzheit und Selbstentwicklung zu erlangen. Es wird auch erwähnt, dass eine unterdrückte oder vernachlässigte Persönlichkeit zu seelischen Krankheiten führen kann. Jung beschreibt in seiner Traumdeutung Archetypen, die er mit Symbolen in Mythen und Religionen vergleicht.
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Auszug aus Referat
Die analytische Psychologie von C.G. Jung Carl Gustav Jung,(1875-1961) geboren in der Schweiz war ein Schüler Freuds wandte sich jedoch von ihm ab als es zu Differenzen über die Bedeutung der Sexualität und die Notwendigkeit in einer Therapie darüber zu sprechen kam. Während Freud unter Libido die Energie des Sexualtriebs ( Eros ) versteht, sieht Jung die Libido als allgemeine Lebensenergie. Auch für Jung ist das Unbewusste wesentlich für das Verständnis des Menschen. Doch für ihn gibt es neben dem persönlichen Unbewussten auch das kollektive Unbewusste das von Erlebnissen und Erfahrungen gefüllt ist, die die Menschen seit der Urzeit gemacht haben. Die Inhalte des kollektiven Unbewussten können sich zu Symbolen oder Sinnbildern, auch Archetypen genannt verdichten. Archetypen begegnen den Menschen in Träumen, religiösen Symbolen, Sagen, Märchen aber auch in der Kunst. Sie sind die Träger der psychischen Energie und werden zur Quelle alles Schöpferischen. Wenn die Archetypen nicht richtig erkannt werden, können sie zur Gefahr werden. Das zeigt sich in seelischen Erkrankungen wie Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. Komplexe sind unbewältigte oder ungelöste seelische Anliegen. Sie sind stark affektgeladen, d.h. sie können sowohl ein störendes und hemmendes als auch ein förderndes Eigenleben haben. So sieht Jung den Mutter-Komplex nicht so negativ wie Freud das tut. Das ICH ist bei Jung nur ein kleiner Ausschnitt aus der Kollektivpsyche. Die Persona ist ein Teil der ...
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