Hoffmann, E. T. A. - Nussknacker und Mausekönig

Schlagwörter:
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, Inhaltsangabe, Charakteristik von Marie Stahlbaum, Merkmale der Romantik, Das Fräulein von Scuderi, Rezension, Referat, Hausaufgabe, Hoffmann, E. T. A. - Nussknacker und Mausekönig
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Referat

„Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann

Gliederung / Inhalt

Allgemeines zum Buch:

Das Weihnachtsmärchen „Nussknacker und Mausekönig“ wurde von E.T.A. Hoffmann im Jahr 1816 erstmalig veröffentlicht und fand 1819 Platz im ersten Band seiner Sammlung „Die Serapionsbrüder“, in der sich auch „Das Fräulein von Scuderi“ befindet. Die Rahmenhandlung des Märchens präsentiert Lothar, einen der Serapionsbrüder, als den vermeintlichen Autor und thematisiert, dass er von einem Troll besessen gewesen sei, als er die Geschichte schrieb. Nach Fertigstellung debattieren Hoffmanns fiktive Freunde über die Eignung des Märchens für Kinder, wobei sie sich uneinig sind, ob Kinder die Geschichte verstehen und zwischen Traum und Realität unterscheiden können. Ein Serapionsbruder argumentiert jedoch, dass das Märchen sehr wohl für Kinder geeignet sei, da diese auch anspruchsvolle und spannende Lektüre schätzen und nicht ständig mit Oberflächlichkeiten aufgehalten werden möchten. Hoffmann stellt mit diesen Worten sein Märchen vor, das sich durch fantastischen Übermut auszeichnet, an das alltägliche Leben anknüpft und den Leser in seinen Bann zieht.

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Biografie von E.T.A. Hoffmann:

Am 24. Januar 1776 wurde Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann als Sohn des Anwalts Christoph Ludwig Hoffmann in Königsberg geboren. Seine frühe Bildung erhielt er an der Burgschule in Königsberg, bevor er 1792 begann, Jura an der dortigen Universität zu studieren. 1794 verliebte sich Hoffmann in Dora Hatt und begann im folgenden Jahr 1795 mit ersten literarischen Arbeiten. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1796 nach Glogau, bestand 1798 sein zweites juristisches Staatsexamen und wurde nach Berlin an das Kammergericht versetzt. Dort absolvierte Hoffmann 1800 sein drittes Staatsexamen, das Assessor-Examen, und widmete sich auch der Malerei. Allerdings führten seine staatskritischen Karikaturen zu einer Strafversetzung nach Polen.

Von 1804 bis 1807 arbeitete Hoffmann als Regierungsrat in Warschau und knüpfte erste Kontakte zu romantischen Schriftstellern. Diese Position verlor er jedoch während der Besetzung Warschaus durch Napoleon und fand später Arbeit in Bamberg als Musikdirektor, Kapellmeister, Theaterarchitekt und Komponist. In dieser Zeit unterrichtete er auch Musik, wobei seine Schülerin Julia Mark einen bedeutenden Einfluss auf sein schriftstellerisches Werk ausübte.

Als Kapellmeister wirkte er 1813 und 1814 in Dresden und begann dort mit der Arbeit an „Die Elixiere des Teufels“. In den Jahren 1814 und 1816 erschienen seine ersten zwei Bände der „Fantasiestücke in Callots Manier“, zu denen „Der goldene Topf“ zählt. Sein literarischer Durchbruch erfolgte mit der Veröffentlichung seiner Sammlung „Nachstücke“, einschließlich „Der Sandmann“, im Jahr 1817 und seiner Krimigeschichte „Das Fräulein von Scuderi“ im Jahr 1818.

Nachdem er 1821 Mitglied im Oberappellationssenat des Kammergerichts wurde, traf ihn eine Strafe durch ein Verfahren wegen „Verletzung der Amtsverschwiegenheit“ aufgrund seiner satirischen Elemente in „Meister Floh“ (1822) und „Kater Murr“ (1820-1822). In seinen letzten Jahren konzentrierte sich Hoffmann stärker auf die Musik; er ehrte Mozart, indem er 1809 seinen dritten Namen in Amadeus änderte. Mit der Fertigstellung der Novelle „Ritter Gluck“ setzte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Prosaliteratur und schrieb Märchen, Gedichte, Novellen sowie kritische Essays.

E.T.A. Hoffmanns Werksammlungen

E.T.A. Hoffmann fasste seine Werke oftmals zu großen Sammlungen zusammen. Dabei wurden Geschichten mit ähnlichen Themen zusammengelegt wie zum Beispiel „Die Elixiere des Teufels“ und „Kater Murr“, die beide unheimliche Elemente beinhalten. Eine andere bedeutende Sammlung, die er 1821 herausbrachte, trägt den Titel „Serapionsbrüder“ und umspannt Werke wie „Nussknacker und Mausekönig“ sowie „Das Fräulein von Scuderi“. In Hoffmanns literarischem Schaffen spielen die Themen des Dualismus, der Gegensätze und die Unterscheidung zwischen Realität und Fiktion, eine zentrale Rolle.

Am 25. Juni 1822 verstarb Ernst Theodor Amadeus Hoffmann und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Jerusalemer Kirchhof in Berlin.

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Inhaltsangabe zu „Nussknacker und Mausekönig“

Das Märchen „Nussknacker und Mausekönig“ handelt von der siebenjährigen Marie, die zu Weihnachten einen Nussknacker geschenkt bekommt. Dieser Nussknacker muss von Marie vor einem gruseligen siebenköpfigen Mausekönig gerettet werden.

An Heiligabend erhalten Marie und ihr Bruder Fritz von ihrem Paten Drosselmeier einen Nussknacker aus Holz, und trotz seiner Hässlichkeit gewinnt er schnell Maries Zuneigung. Als Marie spät in der Nacht noch mit ihrem neuen Spielzeug spielt, hört sie seltsame Geräusche. Plötzlich taucht eine Maus mit sieben Köpfen auf, und eine Armee von Mäusen versammelt sich. Der Nussknacker erwacht zum Leben und nimmt zusammen mit den Soldatenspielzeugen von Fritz den Kampf gegen die Mäuse auf. Marie rettet den Nussknacker, indem sie einen ihrer Schuhe in die Mäusearmee wirft, verletzt sich dabei jedoch und verliert das Bewusstsein.

Am nächsten Tag glaubt niemand Maries Geschichte. Sie beschuldigt ihren Paten Drosselmeier, der in ihren Augen als Eule erscheint und die Uhr anhält, um den Mausekönig vor Furcht zu bewahren. Als Antwort darauf beginnt Drosselmeier an drei Abenden, „Die Geschichte von der harten Nuss“ zu erzählen. Die Erzählung handelt von der Prinzessin Pirlipat, die von Frau Mauserinks, einer Maus, in eine hölzerne Figur verwandelt wird, nachdem diese den Speck des königlichen Festessens verschlungen hat. Um die Prinzessin zu retten, müssen Drosselmeier und der Hofastronom herausfinden, dass der Verzehr des Kerns der Krakatuknuss Pirlipat zurückverwandeln kann. Nach langem Suchen wird die Nuss gefunden und schließlich knackt der Sohn von Drosselmeiers Vetter diese Nuss, gibt den Kern an Pirlipat weiter, wird aber selbst in die hässliche Gestalt verwandelt. Die Prinzessin ist entsetzt und weigert sich, ihren Retter zu heiraten. Frau Mauserinks stirbt und verkündet, dass ihr Sohn, der Mausekönig, Rache üben wird, und der verfluchte Sohn erst dann zurückverwandelt wird, wenn er den Mausekönig tötet und eine Frau findet, die ihn trotz seines Aussehens liebt.

Marie erkennt nun, dass der Nussknacker der verfluchte Prinz ist, und entschließt sich, ihm zu helfen. Sie übergibt ihm ein Schwert, mit dem er in der folgenden Nacht den Mausekönig besiegt. Aus Dankbarkeit nimmt der Nussknacker Marie mit ins Puppenreich, ein Land aus Süßigkeiten, und führt sie durch das wunderschöne Reich zur Hauptstadt Konfektburg, wo der Nussknacker sofort als Prinz anerkannt wird.

Als Marie Stahlbaum am Morgen nach ihrer aufregenden Nacht erwacht, erzählt sie begeistert von den Ereignissen, die sie erlebt hat. Leider schenken ihr die anderen keinen Glauben. Marie ist so von ihrem Nussknacker angetan, dass sie davon träumt, seine Frau zu werden, da sie ihn aus tiefstem Herzen liebt. Eines Tages erscheint Drosselmeiers Neffe, der tatsächlich durch Marie zu seiner ursprünglichen Form zurückgefunden hat, und macht ihr einen Heiratsantrag. Überglücklich nimmt Marie an und wird zur Königin im Puppenreich gekrönt.

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Charakteristik von Marie Stahlbaum

Die Tochter des Medizinalrates und jüngere Schwester von Fritz, Marie Stahlbaum, ist sieben Jahre alt. Trotz ihres jungen Alters zeigt sie sich bereits sehr reif, indem sie ihren Nussknacker vor dem Mausekönig verteidigt. Ihre Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit kommen dabei besonders zur Geltung, denn sie gibt viel auf, um den Nussknacker zu retten, zum Beispiel ihre Süßigkeiten und sogar ihre neuen Bilderbücher. Marie ist in vielen Zügen ein typisches Mädchen ihrer Zeit: Sie liebt ihre Puppen, ist sensibel und meidet Jungen-Spiele wie die ihres Bruders. Ihr verträumter und nachdenklicher Charakter führt sie oft in eine eigene Welt. Beim ersten Anblick des Nussknackers ist sie sofort von seinem gutmütigen Gesichtsausdruck eingenommen, im Gegensatz zur oberflächlichen Prinzessin Pirlipat. Maries Offenheit zeigt sich, als sie ihren Eltern von ihren nächtlichen Abenteuern berichtet, allerdings wird sie nicht ernst genommen und weint darüber. Eine weitere beeindruckende Eigenschaft von ihr ist ihre Selbstständigkeit, vor allem in angespannten Situationen, wie der ersten Begegnung mit dem Mausekönig. Zusammengefasst ist Marie ein herzensgutes und unabhängiges junges Mädchen, das anderen nichts Böses wünschen könnte.

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Merkmale der Romantik in „Nussknacker und Mausekönig“

Das Buch „Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann, welches 1816 veröffentlicht wurde, fällt in die Epoche der Romantik, die etwa von 1795 bis 1835 währte. Daher kann das Werk eindeutig der Romantik zugeordnet werden. Hinzu kommt der Autor selbst, E.T.A. Hoffmann, der als charakteristischer und erfolgreicher Schriftsteller jener Literaturepoche gilt.

Die Romantik zeichnete sich durch verschiedene literarische Formen wie Märchen, Gedichte, Novellen und Sagen aus. „Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann ist ein Beispiel für ein romantisches Werk, da es ein Märchen ist. Kennzeichnend für ein Märchen und damit auch für die Romantik ist das Zusammentreffen bestimmter Merkmale. So endet dieses Märchen glücklich: Marie heiratet den Nussknacker und wird zur Königin im Puppenreich. Der letzte Satz des Buches lautet treffend: „Das war das Märchen vom Nussknacker und Mausekönig“. Der Konflikt zwischen Held und Bösewicht wird durch die Figuren des Nussknackers und des Mausekönigs verkörpert.

Die Themen Abenteuer, Wahnsinn, Fantasie, das Übernatürliche und Rätselhafte kommen im Märchen zum Tragen. Die siebenjährige Marie erlebt abenteuerliche Begebenheiten wie den Kampf zwischen Nussknacker und Mausekönig und die Reise ins Puppenreich, das aus Süßigkeiten gebildet ist. Weiterhin beleben sich ihre eigenen Puppen. Das Buch beginnt mit einer realistischen Darstellung eines Weihnachtsabends mit Geschenken, aber die fantastische Welt bricht immer wieder in diese Realität ein. Auch das Motiv der Vergangenheit wird thematisiert, exemplarisch im Weihnachtsfest, wo Kinder Puppen, Kleider und Bilderbücher geschenkt bekommen – im Gegensatz zu modernen Geschenkwünschen.

Die Sprache der Romantik zeigt sich beispielhaft im folgenden Zitat: „Aber hübscher als alles das waren die allerliebsten kleinen Leutchen, die sich zu Tausenden Kopf an Kopf durcheinander drängten und lachten und scherzten und sangen, kurz, jenes lustige Getöse erhoben, das Marie schon in der Ferne gehört hatte.“ (S.58, Z.:43-47). Schwärmerei ist ein weiteres romantisches Element – Marie ist vom Nussknacker hingerissen und heiratet ihn am Ende, trotz seines unattraktiven Äußeren. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Fülle an romantischen Themen aufzeigt, dass „Nussknacker und Mausekönig“ eindeutig der Romantik zuzuordnen ist.

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Vergleich mit „Das Fräulein von Scuderi“

Beim Vergleich von „Nussknacker und Mausekönig“ und „Das Fräulein von Scuderi“ fallen gemeinsame romantische Merkmale auf. Beide Bücher zeigen einen Hang zum Übernatürlichen, Wahnsinn und Fantasie. Im „Nussknacker und Mausekönig“ erwachen Puppen zum Leben und Marie gelangt durch den Ärmel eines Mantels ins Reich der Süßigkeiten. In „Das Fräulein von Scuderi“ wird angenommen, dass der Goldschmied René Cardillac von einem bösen Stern beeinflusst ist und einen zwanghaften Drang verspürt, seinen Schmuck zurückzuerlangen, selbst wenn er dafür töten muss. Ebenfalls in beiden Werken ist das Thema der Schwärmerei präsent. In „Das Fräulein von Scuderi“ wird die Liebe zwischen Madelon Cardillac und René thematisiert, während in „Nussknacker und Mausekönig“ Marie für ihren verzauberten Prinzen, den Nussknacker, schwärmt.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Werke von E.T.A. Hoffmann

Beide Bücher, „Das Fräulein von Scuderi“ und „Nussknacker und Mausekönig“, sind poetisch verfasst und spielen in der Vergangenheit. Das wird beispielsweise bei „Das Fräulein von Scuderi“ deutlich, da König Ludwig XIV, der im 19. Jahrhundert lebte, eine Rolle spielt. „Nussknacker und Mausekönig“ lässt sein historisches Setting an der Art erkennen, wie Weihnachten gefeiert wird.

Obwohl sich die Bücher in ihren Themen unterscheiden, weisen sie einige Gemeinsamkeiten auf. Die Schwärmerei zeigt sich in den unterschiedlichen Liebesbeziehungen: In einem Buch ist es die Liebe zwischen zwei Menschen, während es im anderen die Liebe eines Mädchens zu einem verzauberten Prinzen ist. Außerdem variieren die Merkmale in ihrer Stärke; „Nussknacker und Mausekönig“ fokussiert hauptsächlich auf Übernatürliches, wohingegen „Das Fräulein von Scuderi“ nur an einer Stelle - die des verderblichen Sterns von Goldschmied Cardillac - das Übernatürliche aufgreift.

In beiden Werken spielt auch das Thema Abenteuer eine wichtige Rolle. Bei der Scuderi äußert es sich durch das Auftauchen eines mysteriösen Briefs in ihrer Kutsche, beim Nussknacker durch das Erwecken der Puppen Maries zum Leben. Die romantische Ader der Bücher ist zu erwarten, da sie vom gleichen Autor, E.T.A. Hoffmann, verfasst wurden.

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Bezug zur Gegenwart

Meiner Ansicht nach hat „Nussknacker und Mausekönig“ wenig Bezug zu unserem heutigen Leben, da es von vielen märchenhaften und unrealistischen Momenten geprägt ist. So finden sich in unserer heutigen Welt weder siebenköpfige Mäuse noch lebendige Puppen. Allerdings beginnt die Geschichte mit realitätsnahen Ereignissen: Die Familie Stahlbaum feiert Weihnachten und die Kinder erhalten Geschenke wie Puppen, Bilderbücher und Kleider – alles Dinge, die auch in unserer Zeit üblich sind. Der Übergang ins Unrealistische erfolgt erst mit der Belebung der Puppen durch Marie. Daher hat das Buch nicht viel mit zeitgenössischen Themen gemein.

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Rezension

Das Buch „Nussknacker und Mausekönig“ ist spannend und fasziniert durch die Mischung aus Fantasie, Übernatürlichem und dem realen Leben. Es spricht besonders Kinder an, da es um ein siebenjähriges Mädchen geht, mit dem sich viele identifizieren können. Der Wiedererkennungswert des Buches ist hoch. Maries Abenteuer, etwa ihr Besuch im Puppenreich, würde wohl jedes Kind gerne selbst erleben, da sie ein durchschnittliches Kind mit einer Liebe zu Puppen und Süßigkeiten darstellt.

Während ich persönlich das Buch gut verstehen konnte, könnte es für jüngere Leser herausfordernd sein. Glücklicherweise gibt es adaptierte Kinderbücher, die auf Hoffmanns Werk basieren und daher für jüngere Leser geeignet sind.

Dass „Nussknacker und Mausekönig“ bei Kindern beliebt ist, hat sich gezeigt, da die Geschichte weit bekannt ist. Es wurden zahlreiche gleichnamige Filme produziert, der jüngste erschien am 2. Dezember 2004 im Kino. Auch wenn in den filmischen Umsetzungen Änderungen vorgenommen oder Teile weggelassen werden, bleibt die Kerngeschichte erhalten.

Als ich „Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann las, entdeckte ich, dass das Werk mehrere Gemeinsamkeiten mit Märchen der Gebrüder Grimm aufweist. Ein konkretes Beispiel ist das Märchen „Dornröschen“, in dem ein Prinz eine Prinzessin wachküsst, die in einen tiefen Schlaf gefallen war. Eine ähnliche Rettungsmission findet sich auch in Hoffmanns Geschichte, wobei hier der junge Held die Prinzessin auf eine andere Weise retten muss. Nicht nur dieses Element, sondern auch andere Aspekte sind typisch für Märchen und kommen oft vor, obwohl sich die Geschichten in ihrem Kern unterscheiden.

Das Lesen des Buches war für mich eine fesselnde Erfahrung, und es hat mir viel Freude bereitet. Ich würde „Nussknacker und Mausekönig“ jedem ans Herz legen, unabhängig vom Alter. Ich bin überzeugt davon, dass die fantastische Erzählung von E.T.A. Hoffmann Menschen jeden Alters in ihren Bann ziehen kann.

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