Boyne, John - Der Junge im gestreiften Pyjama (Interpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“. Es handelt von einem neunjährigen Jungen namens Bruno, der neben einem Konzentrationslager wohnt, wo sein Vater als Nazi-Kommandant tätig ist. Bruno freundet sich unschuldig mit einem jüdischen Jungen namens Schmuel an, der innerhalb des Lagers lebt. Das Buch thematisiert Grenzen, Freundschaft, Unschuld und Unwissenheit, Gleichheit, Perspektive und Illusion von Transparenz sowie weitere rassische Diskriminierung. Der Erzählstil des Autors macht es dem Leser möglich, Emotionen für die Charaktere zu entwickeln, während gleichzeitig die Schrecken des Holocaust aufgezeigt werden. Auch die Themen Gleichberechtigung der Rassen und soziale Ausgrenzung werden behandelt. Das Buch wurde weltweit mit hohem Kritikerlob bedacht und unter anderem mit dem Irish Book Award ausgezeichnet. Es hat dem Autor John Boyne den schriftstellerischen Durchbruch beschert. In Deutschland hielt sich das Buch lange in der Spiegel-Bestsellerliste.
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Auszug aus Referat
Der Junge im gestreiften Pyjama (der Originaltitel lautet: The Boy in the Striped Pyjamas) ist ein Roman des irischen Schriftstellers John Boyne aus dem Jahr 2006. Er erhielt weltweit hohes Kritikerlob, wurde unter anderem mit dem Irish Book Award ausgezeichnet und bedeutete für den Autor den schriftstellerischen Durchbruch. In Deutschland hielt das Buch sich monatelang in der Spiegel-Bestsellerliste. Es handelt von einem neunjährigen Jungen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg als Kommandant eines Konzentrationslagers tätig ist. Er ist zu jung, um die Tragödie des Ortes zu begreifen, und freundet sich voller Unschuld mit einem jüdischen Jungen im gestreiften Pyjama an. Das Buch wurde im Jahr 2008 verfilmt. Die Romanvorlage Der Junge im gestreiften Pyjama zeigt den unschuldigen Geist eines ...
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