Leutnant Gustl

Schlagwörter:
Leutnant gust, athur schnitzler, Gattung, Dichter, Autor, Inhaltsangabe, Charakteristik, Referat, Hausaufgabe, Leutnant Gustl
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Arthur Schnitzler als Autor und sein Werk „Leutnant Gustl“. Es wird erwähnt, dass er Medizin studierte und auch gute Erzählungen schreiben konnte. „Leutnant Gustl“ ist eine Erzählung, die durch die erstmalige Verwendung des Inneren Monologs im deutschen Sprachraum auffällt. Die Handlung spielt in Wien, wo Schnitzler lebte.

Die Erzählung beschreibt eine Handlung, in der der Leutnant seine Ehre durch den Bäckermeister verletzt sieht und sich umbringen möchte. Im Inneren Monolog des Leutnants bekommt man einen tiefen Einblick in seine Gedankenwelt. Nachdem er sich schlussendlich im Prater auf eine Bank setzt und einschläft, erfährt er im Café am nächsten Tag, dass der Bäckermeister bereits gestorben ist und er sich somit nicht umbringen muss.

Es wird auch erwähnt, dass „Leutnant Gustl“ aufgrund seiner Darstellung der gesellschaftlichen Totalität und der Charakterisierung des Leutnants, durch aggressive Neigung und sexuelle Stimmung geprägt, beim Militär unbeliebt war.

Insgesamt handelt das Dokument von Arthur Schnitzler, seinem Werk „Leutnant Gustl“, dessen Entstehung und der Reaktion darauf. Es werden auch wichtige Themen wie die Verwendung des Inneren Monologs und die gesellschaftliche Totalität angesprochen.
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Auszug aus Referat
Angaben zum Autor: Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien als Sohn von Prof. Dr. Johann Schnitzler und Louise Schnitzler geboren. Er besuchte das Akademische Gymnasium und macht im Jahre 1879 die Reifeprüfung mit Auszeichnung. Danach studierte er wie sein Vater Medizin. 1880 hatte er seine erste Veröffentlichung unter dem Titel ,,Liebeslied der Ballerine in der Zeitung ,,Der Freie Landesbote. 1882 trat er als Einjährig-Freiwilliger ins Garnisonsspital 1 in Wien ein. 1885 promovierte er zum Dr. med. 1887 wurde er zum Redakteur der ,,Internationalen Klinischen Rundschau. 1931 starb er in Wien an einer Gehirnblutung. Er schrieb sehr viele Dramen, doch konnte er auch gute Erzählungen schreiben. Er war zum Beispiel der Erste, der im deutschen Sprachraum den Inneren Monolog verwendete. Auch einige Stummfilme wurden nach seinen Werken gedreht. 1901 wird ihm wegen der Veröffentlichung von Leutnant Gustl der Offiziersrang abgesprochen. 1908 erhielt er den Grillparzer-Preis für ,,Zwischenspiel und 1903 den Bauernfeld-Preis für den Zyklus ,,Lebendige Stunden. Die Uraufführung von ,,Die Reigen Dialoge IV-VI zieht Sanktionen nach sich. 1904 wird sogar von der Zensur die Aufführung von ,,Das Haus Delorme gestrichen. Angaben zum Werk: Es geht um den sogenannten ,,Leutnant Gustl der, sich umbringen will, nachdem seine Ehre durch einen Bäckermeister zerstört worden ist. Man bekommt durch die erstmalige Verwendung eines Inneren Monologes im deutschen Sprachraum einen tiefen Einblick ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
570
Art:
Kurzzusammenfassung
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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