Renaissance und Humanismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Renaissance und dem Humanismus, die in der Zeit von 1470 bis 1600 stattfanden. Die Renaissance war eine Bewegung, die sich auf die Wiederbelebung antiker Kunst und Gedanken konzentrierte und von Italien ausging. Der Humanismus wiederum beschäftigte sich damit, auf den Humanitätsbegriff der römischen Antike zurückzukommen. Der historische Hintergrund zeigt, wie nach dem Fall Konstantinopels 1453 antike Wissenschaft und Kultur von Italien aus verbreitet wurden. Auch gab es eine Fülle an naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen, die zu einem neuen naturwissenschaftlichen Fortschrittsglauben führte. Die mittelalterliche Ordnung wurde aufgelöst und die Politik wurde abhängig vom Geld bürgerlicher Kaufleute. Die Autoren und Werke, die in dieser Zeit entstanden sind, zeigen, dass die Renaissance, der Humanismus und die Reformation der Sehnsucht nach geistiger Erneuerung entsprangen. Ein Ideal nach antikem Vorbild wurde angestrebt und es gab eine Versöhnung von Antike und Christentum. Viele italienische Texte wurden ins Deutsche übersetzt und es gab eine Suche nach neuen Handelswegen. Es entwickelte sich ein wachsendes städtisch-bürgerliches Selbstbewusstsein und das kirchliche Bildungsmonopol wurde durchbrochen. In dieser Zeit entstanden bedeutende Werke wie „Das Narrenschiff“ von Sebastian Brand, „Lob der Torheit“ von Erasmus von Rotterdam, „Dunkelmännerbriefe“ von Ulrich von Hutten, Reformationsschriften und die Bibelübersetzung von Martin Luther sowie „Fastnachtsspiele“ von Hans Sachs und Volksbücher wie „Schildbürger“ und „Faust“.
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Auszug aus Referat
Renaissance und Humanismus Zeit: 1470-1600 Begriff: Renaissance Wiedergeburt europäische Bewegung der Wiederbelebung antiker Kunst und Gedanken ausgehend von Italien Humanismus Rückbesinnung auf den Humanitätsbegriff der römischen Antike Historischer Hintergrund: Nach Fall Konstantinopels 1453 von Italien aus Verbreitung antiker Wissenschaft und Kultur Fülle an naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen Galilei, Kepler, Böheim-Globus, Henlein-Taschenuhr neuer naturwissenschaftlicher Fortschrittsglauben Auflösung der mittelalterlichen Ordnung: Politik wird abhängig vom Geld bürgerlicher Kaufleute (Fugger, Welser, Medici) Suche nach neuen Handelswegen (1492 Kolumbus) wachsendes städtisch-bürgerliches Selbstbewußtsein kirchliches Bildungsmonopol wird durchbrochen Tendenzen und Merkmale: Renaissance, Humanismus und Reformation entspringen der Sehnsucht nach geistiger Erneuerung Ideal nach antikem Vorbild wird angestrebt Versöhnung von Antike und Christentum viele italienische Texte werden ins Deutsche Autoren und Werke Sebastian Brand (1458-1521) Das Narrenschiff Erasmus von Rotterdam (1466-1536) Lob der Torheit Ulrich von Hutten (1488-1523) Dunkelmännerbriefe Martin Luther (1483-1546) Reformationsschriften Bibelübersetzung Hans Sachs (1494-1576) Fastnachtsspiele Volksbücher: Schildbürger Faust ...
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