Nietzsche, Friedrich Wilhelm

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Referat, Hausaufgabe, Nietzsche, Friedrich Wilhelm
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Friedrich Nietzsche als Literat und Stilist. Es geht auf seine literarische Begabung ein, die schon in jungen Jahren zum Ausdruck kam. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung von Nietzsches Stil und originellen Wortschöpfungen, durch die er als einer der bedeutendsten Sprachkünstler Deutschlands gilt. Es wird beschrieben, wie sich sein Stil im Laufe seiner Schriften und Gedichte veränderte und wie er die deutsche Sprache für sich nutzte. Auch seine Ansichten über Schriftsteller, Dichter und Leser werden erörtert. Es wird betont, dass Nietzsche sich selbst als Dichter eines neuen Dithyrambusstils sah und auch von anderen als größtes deutsches Sprachgenie nach Luther bezeichnet wurde. Ebenfalls wird darauf eingegangen, wie Nietzsche im Ausland aufgenommen wurde und wie seine sprachgewaltige Darstellung und pointierte Ausdrucksweise zur guten Lesbarkeit und eminenter Wirkung seiner Schriften beitrug. Schließlich werden auch seine literarischen Vorbilder und Vorlieben genannt sowie seine Ansichten über die Literatur seiner Epoche beschrieben. Insgesamt vermittelt das Dokument einen umfassenden Eindruck von Nietzsches Stil und literarischer Bedeutung.
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Auszug aus Referat
Friedrich Nietzsche und die Literatur Literarische Begabung Friedrich Nietzsche kennt man in erster Linie als Philosophen, Zweifler, Propheten und radikalen Kritiker des Christentums. Daneben gibt es aber auch den Philologen und Schriftsteller Nietzsche. Dieser schrieb und dichtete, als ginge ihn der zweifelnde und provozierende Nietzsche nichts an. Der Denker Nietzsche ist umstritten, nicht so der Stilist. Thomas Mann rühmte seinen Stil mit geradezu hymnischen Worten. Auch Gottfried Benn hat in erster Linie den Sprachschöpfer Nietzsche bewundert und wiederholt betont, dass dieser in seinen Augen nach Luther das größte deutsche Sprachgenie sei. Nietzsche wird daher als wirkungsmächtigster Autor auch zur Geschichte der deutschen Literatur gezählt. Kein Literaturlexikon, keine Literaturgeschichte kommt umhin, ihn zu erwähnen. Schon 1894 findet Nietzsche Aufnahme im Konservationslexikon Brockhaus als Stilist ersten Ranges, als Dichter eines neuen Dithyrambusstils. Die Stärke von Nietzsche als Dichter aufweisen und ihn dadurch an die Seite von Goethe, Hölderlin rücken, also an die Seite der Weimarer Klassik, wohin er gehört - das will auch Manfred Riedel mit seinem 1999 erschienenen Buch Freilichtgedanken-Nietzsches dichterische Welterfahrung. Schon früh fiel Nietzsches literarische Begabung auf. Mit vierzehn Jahren schrieb er seine ersten Gedichte und verfasste kleine Kompositionen. Kurz vor seinem Zusammenbruch vollendete er 1888 einen Gedichtzyklus, die Dionysos-Dithyramben, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
8017
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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