Transzendentale Erkenntnistheorie

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Transzendentale Erkenntnistheorie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Kants transzendentaler Erkenntnistheorie. Kant untersucht, unter welchen Bedingungen Erkenntnis möglich ist. Er kommt zu dem Schluss, dass Erkenntnis nur möglich ist, wenn die sinnliche Anschauung (Erfahrung) und der Verstand zusammenspielen. Der Verstand ordnet die Sinneseindrücke, um kausale Zusammenhänge zu erklären. Dafür benötigt der Verstand bestimmte Kategorien wie Qualität, Quantität, Relation und Modalität, die a priori (vor jeder Erfahrung) vorhanden sein müssen. Außerdem benötigt der Verstand Anschauungsformen wie Raum und Zeit, die ebenfalls a priori sind. Es gibt synthetische und analytische Sätze. Synthetische Sätze bringen neue Erkenntnisse, sind aber nicht notwendig oder allgemein gültig. Analytische Sätze sind allgemein gültig, bringen aber nichts Neues. Kant glaubt, dass es synthetische Sätze a priori gibt, die notwendig und allgemein gültig sind, wie beispielsweise das Kausalitätsprinzip. Andere haben ihm jedoch widersprochen. Deshalb ist die Frage, ob es synthetische Urteile überhaupt gibt, noch offen.
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Auszug aus Referat
Transzendentale Erkenntnistheorie Kant schrieb 1781 die Kritik an der Vernunft in der er das Erkenntnisproblem radikal durchdenkt und untersucht, unter welchen Bedingungen die Möglichkeit von Erkenntnis gedacht werden kann. Transzendental: Nicht: Was ist? Sondern: Unter welcher Bedingung ist die Möglichkeit einer Sache überhaupt denkbar? Erkenntnis ist möglich , weil 2 Faktoren zusammenspielen (müssen): die sinnliche Anschauung (Erfahrung) und der Verstand. Begriffe (reines Denken ohne Anschauung) bleiben leer. Doch man braucht nicht nur die reine sinnliche Wahrnehmung, sondern auch die ordnende, gliedernde Kraft des Verstandes, der auch die kausalen Zusammenhänge erklären muss: warum das was ich sehe, so ist, wie ich es sehe Diffuse Sinneseindrücke werden durch Verstand geordnet. Voraussetzungen dafür: Anschauungsformen: Raum und Zeit. (a priori) vor jeder Erfahrung, denn jede mögliche Erfahrung setzt räumliches Nebeneinander und zeitliches Nacheinander voraus. Zuerst ereignet sich etwas, dann ordnet der Verstand nach Kategorien (ebenfalls a priori) da sie kein Resultat von Erfahrungen selbst sein können. Kategorien: 1. Qualität (Beschaffenheit, Realität, Negation, Limitation) 2. Quantität (Einheit, Vielheit, Allheit) 3. Relation (Kausalität, Wechselwirkung) 4. Modalität (wie etwas ist: möglich zufällig, notwendig) A posteriori (nach der Erfahrung): Das, was erst aus der Erfahrung gewonnen werden kann. Synthetisch: Sätze Urteile, die sich aus der Erfahrung ergeben. Sie ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
323
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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