Säuren und Basen

Schlagwörter:
Alkalien, Wasserstoffverbindungen, Protonen, Ion, Katalysatoren, Referat, Hausaufgabe, Säuren und Basen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Säuren und Basen“. Es werden verschiedene Definitionen von Säuren und Basen vorgestellt, beginnend mit den ersten Erkenntnissen im Altertum bis hin zur modernen Lewis-Definition. Zunächst werden die Konzepte von Boyle und Lavoisier erläutert, bevor die Ionentheorie von Arrhenius vorgestellt wird. Dabei wird auch auf Ampholyte eingegangen, die sich sowohl als Säure als auch als Base verhalten können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Wasser eine wichtige Rolle bei vielen chemischen Reaktionen spielt. Anschließend wird die Neutralisation von Säuren und Basen sowie die Berechnung des pH-Wertes anhand des Ionenprodukts des Wassers erklärt. Das Dokument enthält zahlreiche Beispiele und vermittelt ein grundlegendes Verständnis für das Verhalten von Säuren und Basen.
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Auszug aus Referat
Säuren und Basen Der Mensch kennt schon seit alters her den sauren Geschmack verschiedener Stoffe: Essig, saure Milch, Zitronen usw. Im Gegensatz dazu standen unangenehm Seifig schmeckende Substanzen, die die Wirkung von Säuren aufheben konnten. Ein typisches Beispiel war die Pflanzenasche (arab. al kali), weshalb man diese Stoffe als Alkalien bezeichnete. Erst BOYLE gab 1663 halbwegs brauchbare chemische Definitionen dieser Substanzen: Säuren lösen Kalk unter Gasentwicklung und färben bestimmte blaue Pflanzenfarbstoffe rot. Da man beim Zusammengießen von Säuren und Alkalien Salze erhielt, bezeichnete man später die in den alkalischen Lösungen enthaltenen Substanzen als Basen (griech. basis Grundlage), weil sie als Grundlage für die Herstellung eines Salzes dienten. Die Annahme LAVOISIERs mit Sauerstoff als Ursache des sauren Charakters erwies sich bald als falsch. 1838 definierte der deutsche Chemiker Justus von LIEBIG eine Säure als eine Substanz, die Wasserstoff enthält, der durch Metalle ersetzbar ist: 2 HCl Mg Ô H2 MgCl2 in H2O gelöste Salzsäure Magnesiumchlorid (ein Salz) Im Jahre 1883 stellte ARRHENIUS seine Ionentheorie auf. Er erkannte, dass Ionenverbindungen beim Auflösen in Wasser automatisch in frei bewegliche Ionen zerfallen (elektrolytische Dissoziation). Nach ARRHENIUS sind alle Wasserstoffverbindungen, die in wässriger Lösung H?- Ionen abgeben, Säuren. Basen waren analog dazu Hydroxyverbindungen, die im Wasser OH?- Ionen abgeben konnten. Allerdings waren ...
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Autor:
Kategorie:
Chemie
Anzahl Wörter:
1589
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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