Beale, Fleur - Scherbenparadies: Ein Sektenroman

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Fleur Beale, Inhaltsangabe, eigene Meinung, Referat, Hausaufgabe, Beale, Fleur - Scherbenparadies: Ein Sektenroman
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Referat

Fleur Beale - „Scherbenparadies“ (Inhaltsangabe)

Ich schreibe eine Inhaltsange über das Buch „Scherbenparadies“, dass im Jahr 2008 erschienen ist. „Scherbenparadies“ wurde von der Autorin Fleur Beale geschrieben. Weitere Werke von ihr sind z.B. Respectable Girl, Waitara - Die andere Seite des Meeres oder Walking Light. Im Buch geht es um ein Mädchen das in einer Sekte gefangen ist und nach der Bibel leben muss.

Ellen Greenland ist in einer Sekte aufgewachsen und ist mit 16 Jahren nach einem schrecklichen Vorfall von dort weggelaufen. Seitdem führt sie mit ihrer 14 jährigen Tochter Kirby ein relativ normales Leben. Obwohl Kirby zusammen mit ihrer Mutter lebt und sich um alles kümmert, da ihre Mutter es selbst nicht hinbekommt, ist sie glücklich. Zu sehen ist das im ersten Kapitel auf Seite 6, in den Zeilen 18 bis 24. Doch dann, nach vielen Jahren, holt Ellen die Vergangenheit ein.

Plötzlich stehen Mitglieder der Sekte vor ihrer Haustür, schicken ihr Briefe und setzten sie dadurch unter enormen Druck. Bis sie sich von heut auf morgen ändert. Schließlich bricht sie zusammen und gibt Kirby für vier Monate zur ihrem Bruder Caleb, der einer Sekte angehört und mit seiner Familie streng nach den Regel und Vorschriften der Sekte lebt. Diese Aussage kann ich mit Textstellen im ersten Kapitel auf Seite 18, in Zeile 24 belegen. Er lebt mit den vielen Angehörigen der Gemeinschaft in einem kleinen Dorf ohne Fernsehen, Radio und Zeitschriften oder Bücher, denn es wird nur aus der Bibel vorgelesen. Das ist im ersten Kapitel auf Seite 33, in Zeile 22 – 26 nachzulesen.

Kirbys Leben ändert sich schlagartig. Sie wird gezwungen lange, graue Röcke zu tragen, ihre Haare muss sie immer mit einem Kopftuch bedecken und sich um die Kinder und den Haushalt kümmern. Ansonsten hat sie keine Freizeit. Wenn sie sich, aber falsch benimmt oder etwas falsches sagt, wird für sie gebetet. Der Schock ist für Kirby jedoch, als sie ihren Namen ändern, weil sie nur biblische Namen akzeptieren so wird aus Kirby „Esther“. Zu erkennen ist es im ersten Kapitel auf Seite 32, in Zeile 17 – 23.

Schnell merkt Kirby, dass sie sich dort nicht wohlfühlt und will nur noch weg. Allerdings hat sie kein Geld, keinen Ort wo sie hingehen kann und sie weiß nicht einmal wo ihre Mutter ist.
Doch nicht nur sie will weg, Daniel der älteste Sohn will nämlich auch weg. Er möchte Medizin studieren. Er traut es sich nicht seinem Vater zu sagen, weil es eine Sünde wäre diesen Beruf zu studieren.
Obwohl Kirby bald nicht mehr weiß wer sie wirklich ist, weil sie nur noch nach Regeln lebt und sich langsam dort eingelebt hat, schafft sie es trotzdem sich einer Vertrauenslehrerin anzuvertrauen. Sie verspricht alles Mögliche zu tun um ihr zu helfen.

Als Daniel sich jedoch weigert eine 16 jährige zu heiraten und stattdessen Medizin studieren zu können, wird er von der Gemeinde geschlagen als Kirby ihm zur Hilfe kommt, werden die beiden aus der Gemeinde ausgeschlossen und als Verräter dargestellt. Nachlesbar ist es im achten Kapitel auf Seite 198 – 199, in Zeile 13 – 32. Die Vertrauenslehrerin nimmt die beiden fürs erste zu sich und sorgt für sie.

Doch obwohl Kirby es geschafft hat aus der Sekte zu entkommen liegt ihr Leben in Scherben, denn sie erfährt das ihre Mutter damals schwanger war und sie einen älteren Bruder hat. Sie erfährt außerdem, dass ihre Mutter jetzt in einer Psychiatrie liegt. Außerdem weiß sie nicht einmal wer sie ist, Esther oder Kirby. Schließlich entscheidet sie sich Kirby zu sein und sie will ihre Mutter wieder haben, der es nach der Zeit wieder besser geht. Denn sie will nur noch ein glückliches Leben führen ohne eine Sekte, die ihr Leben kontrolliert.

Aber Ellen will nicht mehr das Kirby sich um sie kümmert sondern sie will sich um Kirby kümmern, das erste Mal merkt Kirby, dass sie eine Mutter hat und die ihre Rolle ernst nimmt. Beide suchen sich schließlich eine Wohnung und ziehen zusammen ein. Am Abend wird dann im Fernsehen ein Dokumentarfilm über die Gemeinde gezeigt, wie sie ihre Sachen zusammen Packen um nach Nelson zu ziehen, wo sie nur noch nach den Regeln leben wollen. Da wird Kirby klar das „Esther“ tot ist und sie nun ein Leben ohne die Sekte führen kann. Zu lesen ist es im 10 und letzten Kapitel in dem letzten Absatz.

Ich finde „Scherbenparadies“ ist ein interessantes Buch, weil das es vom ersten bis zum letzten Kapitel an spannend ist. Die Autorin hat das Buch so realistisch dargestellt, sodass man nicht mehr merkt, dass es nicht real ist, weil das Buch einen mit seiner Geschichte fesselt.

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