Karibik - eine Inselkette im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators

Schlagwörter:
Karibische Inseln, Große Antillen, Kleine Antillen, Kuba, Haiti, Jamaika, Puerto Rico, Klima, Referat, Hausaufgabe, Karibik - eine Inselkette im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators
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Referat

Karibik: Karibische Inseln


Karibik
"Karibische Inseln"- ist ein Sammelbegriff für die Inselkette die sich zwischen Nord- und Südamerika erstreckt. Im Westen der Inselkette liegt das Karibische Meer und der Golf von Mexiko und im Osten der Atlantische Ozean. Diese Inselkette hat eine Länge von 3340 km und trägt den Namen "Antillen".

Diese sind aufgeteilt in:

  • Große Antillen
  • Kleine Antillen


Große Antillen: dazu gehören Kuba, Haiti, Jamaika und Puerto Rico.

  • Kuba:
    • ist die größte Insel der Karibik
    • Amtssprache: Spanisch
    • Hauptstadt: Havanna
  • Haiti:
    • Amtssprache: Französisch und Kreolisch
    • Hauptstadt: Port-au-Prince
  • Jamaika:
    • Amtssprache: Englisch
    • Hauptstadt: Kingston
  • Puerto Rico:
    • 1952 wurde die Insel zum autonomen "Commonwealth" der USA.
    • Hier wird Spanisch und Englisch gesprochen.
    • Hauptstadt ist San Juan.


Kleine Antillen: diese unterteilt man in eine nördliche- und südliche Inselkette.

  • Nördliche Inselkette:
    • sie wird "Inseln über dem Wind" oder "Liward-Inseln" genannt. Zu den Liwardinseln gehören unter anderem die Jungferninseln, St. Kitts, Nevis, Antiqua und Guadeloupe.
  • Südliche Inselkette:
    • sie wird "Inseln unter dem Wind" oder Windwardinseln genannt". Dazu gehören unter anderem Dominica, Martinique, St. Lucia, St. Vincent und Grenada.


Nördlich von Kuba liegen die Bahama Inseln (dazu gehören 700 Inseln). Die Bahama Inseln und die Antilleninseln bilden die geographische Einheit "Westindien".


Geschichte:
Die meisten karibischen Inseln waren vor der europäischen Entdeckung von Indianern (Indios) besiedelt. Nach der Entdeckung durch Kolumbus (im 15. Jahrhundert), begannen die Europäer die karibischen Inseln nacheinander zu besetzen. Die meisten Inseln wechselten die Herrschaft sehr oft. 1635 besetzten die Franzosen Guadeloupe und Martinique. Auf diesen Inseln ist die Amtssprache Französisch, außerdem spricht man Kreolisch. Abhängige Gebiete von Großbritannien sind die Inselstaaten Anguilla, Monserrat, Cayman Inseln, Turks und Caicosinseln und die britischen Jungferninseln (40 Inseln). Auf diesen Inseln wird überwiegend Englisch gesprochen.

Abhängige Gebiete von den Niederlanden sind die Niederländischen Antillen (Aruba, Bonaire und Curagao). Auf diesen Inseln wird Englisch, Spanisch und Niederländisch gesprochen. Das Staatsoberhaupt dieser Inselgebiete ist Königin Beatrix, vertreten durch den von ihr ernannten Gouverneur.

Selbständige Inselstaaten innerhalb des Britischen Commonwealth sind:

  • Antigua und Barbuda:
    • Hauptstadt: St. John`s
    • Sprachen: Englisch und Kreolisch
    • Bahamas: Hauptstadt: Nassay
    • Amtssprache: Englisch
  • Barbados:
    • Hauptstadt: Bridgetown
    • Amtssprache: Englisch
  • Grenada:
    • Hauptstadt: St. George`s
    • Amtssprache: Englisch
  • St. Kitts und Nevis:
    • Hauptstadt: Basseterre
    • Amtssprache: Englisch
  • St. Lucia:
    • Hauptstadt: Castries
    • Amtssprache: Englisch
  • St. Vincent und die Greadienen:
    • Hauptstadt: Kingstown
    • Amtssprache: Englisch


Diese Inselstaaten haben als Staatsoberhaupt die Königin Elisabeth die 2. (vertreten ja einen Generalgouverneur)


Selbständige und souveräne Staaten in der Karibik sind die Inseln:

  • Trinidad und Tabago:
    • Hauptstadt: Port of Spain
    • Amtssprachen: Englisch (ansonsten Französisch, Spanisch, Hindu Chinesisch und Patois)
  • Dominica:
    • Hauptstadt: Roseau
    • Sprachen: Englisch (ansonsten Französisch und Kreolisch)


In der Karibik leben hauptsächlich Schwarze, Mulatten, Kreolen, Inder und ein kleiner Teil Weiße.

Das Klima in der Karibik ist tropisch warm, die Mittagstemperaturen betragen das ganze Jahr 27-30°C. Dadurch ist die Karibik auch ein beliebtes Urlaubsziel für viele Europäer. Vor der europäischen Kolonisierung bestand die Pflanzenwelt hauptsächlich aus tropischen Dschungeln. Diese findet man heute nur noch selten weil sie zurückgedrungen wurden von den Wäldern und Hainen mit Kulturpflanzen. Unter den Nahrungspflanzen spielen Manjok, Bataten, Yamswurzeln, Mais, Hirse, Bohnen, Erdnüsse eine wichtige Rolle. Die wichtigsten Exportprodukte sind Bananen, Kokosnüsse, Ananas und viele andere Arten.

Fast alle Antillen Inseln sind gebirgig. Die Küsten sind teils von Korallenbänken gesäumt, teils werden sie von sandigen Stränden und Palmenhainen gebildet. Diese Vielfalt an Landschaftlichen Formen macht die Karibischen Inseln zu einem Ferienparadies.

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