Griechenland und der Tourismus (beliebte Ausflugsziele)

Schlagwörter:
Kykladen, Naxos, Ausflugsziele in Griechenland, Milos, Athen, Akropolis, Kreta, Rhodos, Peloponnes, Referat, Hausaufgabe, Griechenland und der Tourismus (beliebte Ausflugsziele)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Referat

Tourismus in Griechenland

Kykladen
Allgemein: Die Kykladen sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer. Sie umfasst 210 Inseln, davon sind 24 bewohnt. Im Sommer sind sie Touristenanziehungspunkte (vor allem der Westen), die Merkmale sind die Vielseitigkeit, die sommerlichen Temperaturen, die einmalige Landschaftsstruktur, der klare Himmel und die langen Sandstrände. Typisch für die Kykladen ist ihre Architektur (schmale Gassen, weiße Häuser, kleine Fenster)


Naxos
Allgemein: Naxos ist die größte Insel der Kykladen und auch die höchste (Zas). Es ist sehr fruchtbar (Feigen, Mandeln, Tomaten und verschiedene andere Früchte). Der Hauptort ist Naxos-Stadt (Schiffshafen, Flughafen, viele Hotels).

Gründe für die Beliebtheit:

  • Fruchtbarkeit
  • Lange Strände
  • Eher touristenfremd (Osten)
  • Wanderrouten
  • Sommerliche Temperaturen
  • Meist blauer Himmel


Ausflugsziele:

  • Besichtigung des Wahrzeichens von Naxos-Stadt (Marmortor)
  • Besichtigung einer Tropfsteinhöhle
  • Wanderung auf Zas
  • Spaziergang am Strand


Milos
Allgemein: Der Golf von Milos trennt die Insel in eine West- und eine Osthälfte. Der Westen ist karg und dünn besiedelt, hingegen ist der Osten bevölkerungsreich und touristisch. Die Insel ist vulkanischer Abstammung (Thermalquellen: Bäder und Energiegewinn). Ansonsten ist die Insel reich an Bodenschätzen.

Gründe für die Beliebtheit:

  • Thermalbäder
  • Seegrotten
  • Felsformen und farbige Steinlandschaft
  • Lagunenlandschaft und Strände
  • Sommerliche Temperaturen
  • Meist blauer Himmel


Ausflugsziele:

  • Strände
  • Besichtigung der Katakomben (unterirdische Grabstätte)
  • Besichtigung archäologischer Museen


Athen
Athen ist das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Griechenland. Eine moderne Weltstadt mit schicken Einkaufsvierteln und teuren Boutiquen, aber auch ein Ort mit archäologischen Stätten und historischen Sehenswürdigkeiten.

Akropolis: Ist der Tempelberg und das Wahrzeichen von Athen, mit dem Parthenon-Tempel, dem Erechtheion und den Propyläen. An den Südhang schmiegt sich das gut erhaltene Theater, das Odeion des Herodes Atticus. Daneben liegen die Ruinen des Dionysos-Theaters.

Agorá: Der alte Marktplatz von Athen mit dem Hephaistostempel.

Olympeion: Der größte griechische Tempel, der dem Gott Zeus gewidmet ist. (Baubeginn im 6.Jh.v.Chr.)

Parlament: Ehemalige Residenz des griechischen Königs mit dem Grabmahl des unbekannten Soldaten.

Piräus: Riesiger Mittelmeerhafen ca.12km vom Stadtzentrum entfernt.


Kreta
Eines der beliebtesten Reiseziele von Griechenland ist die Insel Kreta, sie ist die größte Insel Griechenlands und gleichzeitig die fünft Größte im Mittelmeer. Ihre mächtigen Berge, zerklüftete Felsküsten und ihre langen Sandstrände machen sie zu einer der vielseitigsten Inseln von Griechenland. Ebenso gegensätzlich präsentiert sich auch das Leben auf Kreta. Das quirlige moderne Leben an den Küsten, das auf die Touristen abgestimmt ist, gegenüber dem ruhigen und ursprünglichen Leben im Innern der Insel. Bekannt ist Kreta vor allem wegen seiner Einflüsse aus der minoischen Kultur, z.B. Der Palast des Knossos. Auch sehr beliebt sind die zahlreichen Klöster, die früher eine Schutzfunktion hatten. Kreta hat aber auch ein sehr mildes Klima, was sie auch im Winter zu einem beliebten Reiseziel macht.


Rhodos
Ein weiteres beliebtes Reiseziel von Griechenland ist die Insel Rhodos, die auch die Roseninsel genannt wird. Rhodos ist eine der sonnigsten Plätze von Griechenland, darum verwenden viele Touristen die Insel um am Strand zu liegen und im Meer zu schwimmen. Auch hier bieten zahlreiche Burgen und antike Stätten Abwechslung. Sehenswert sind auch die Unterschiede zwischen dem touristisch gut erschlossenen Nordteil, zum eher unberührten Südteil. Bekannt ist Rhodos vor allem für sein Schmetterlingstal und seine sieben Quellen.


Peloponnes
Auszug aus einem griechischem Reiseprospekt:
„...die Peloponnes zeichnet sich durch eine Vielzahl von Gegensätzen aus. Eine Fahrt um den Peloponnes ist wie eine Reise in die griechische Mythologie. Das unberührte Gebiet im Süden ist heute noch ursprüngliches Griechenland mit wilden Berglandschaften, verträumten Dörfern, endlosen Olivenwäldern, riesigen Rebbergen, langen Stränden und versteckten Badebuchten. Mit einem Ouzo werden sie von der traditionellen Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Einheimischen empfangen, für die ein Lächeln noch zum Alltag gehört...“

Die Peloponnes wurde benannt nach dem Pelops einer Figur aus der griechischen Mythologie. Der Bau des Kanals (1893) von Korinth macht sie zur künstlichen Insel. Darauf leben etwa eine Million Menschen. Flächenmäßig nimmt sie etwa die Hälfte der Schweiz ein. Mit ihrer Fruchtbarkeit entstand nicht zufällig dort mit der mykenischen Kultur die erste Hochkultur auf europäischem Festland.


Die beliebtesten Tourismusziele möchte ich nun vorstellen:

  • Olympia, das im Altertum berühmter Austragungsort der Olympischen Spiele war. Man kann dort zum Beispiel die Ausgrabungsstätte mit den Resten des einst gewaltigen Zeus-Tempels besichtigen.
  • Sparta, diese größere moderne Stadt hat nicht mehr viel gemein mit dem ursprünglichen berühmten Sparta der Antike. Die meisten Fundgegenstände kann man aber im Museum begutachten.
  • Epidaurus ist die Kult- und Heilstätte des Asklepios, des Gottes der Ärzte. Hier liegt das bekannteste und besterhaltenste Amphitheater der Antike. Es ist berühmt wegen seiner schönen Lage, vor allem aber wegen seiner unübertroffenen Akustik. Es wird noch regelmäßig benutzt.
  • Mykene, in der einstigen Königsstadt kann man die mächtige 3000 Jahre alte Burg mit ihren wuchtigen Mauren und dem berühmten Löwentor sehen.
  • Das so genannte Löwentor ist das Haupttor in der äußeren Mauer der Burg von Mykene. Es stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert v. Chr. und ist nach dem etwa drei Meter hohen Kalksteinrelief in dem Entlastungsdreieck über dem Torsturz benannt. Das Relief zeigt zwei Löwen, die sich, mit den Vorderpfoten auf der Basis einer kretischen Säule stehend, entlang der Säule aufrichten. Die Köpfe der Löwen waren wohl aus einem anderen Material gefertigt und angesetzt; sie sind verloren. 

 

Zurück