Götter - die Griechen und ihr Glaube

Schlagwörter:
Gott, Zeus, Hades, Poseidon, griechische Tempel, Orakel, Tod und Begräbnis, Referat, Hausaufgabe, Götter - die Griechen und ihr Glaube
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Referat

Geschichte: Die Griechen und ihr Glaube


Die Griechen und ihr Glaube

Die Griechen glauben an die Existenz verschiedener Götter und Göttinnen, die über das Schicksal gebieten. Sie versuchen daher, die Götter bei guter Laune zu halten, um sich für die Zukunft Glück und Erfolg zu sichern. Die meisten wirklich bedeutenden Aktivitäten in der griechischen Welt - Wettkämpfe, Theatervorführungen, Prozessionen und Opfer - sind dem einen oder anderen Gott geweiht. Die zwölf wichtigsten Götter leben auf dem Olymp, dem höchsten Bergmassiv Griechenlands. Sie ernähren sich von Nektar und Ambrosia, die ihnen ewige Jugend und Unsterblichkeit verleihen. 

Der mächtigste Gott ist Zeus, der Herrscher über Himmel und Donner. Die Hauptgöttin Hera ist nicht nur die Schwester, sondern auch die Frau von Zeus. Sie gilt als die Lenkerin der Ehe. Hades, der Bruder von Zeus, ist der Gott der Unterwelt. 

Poseidon, der jüngste Bruder Zeus ist der Gott des Meeres, Schutzpatron der Seeleute. Demeter ist die gütige Schwester des Zeus. Sie ist die Erdmutter und Damit zuständig für den Ackerbau. Aphrodite, die Tochter des Uranos, verkörpert Sinnlichkeit, Verführung und Liebe. Apollon, Sohn des Zeus und der Leto, ist der ewig junge und schöne Gott der Ordnung, der Musik und der Dichtkunst. Artemis ist die Göttin der Jagd und kümmert sich um den Nachwuchs aller Lebewesen, auch der Menschen. Ares, Sohn von Zeus und Hera, ist der Gott des Krieges. Athene ist die Göttin der Weisheit, der Philosophie, der Wissenschaft und des Handwerks. Hephaistos ist der Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Zeichen seiner Macht sind die Vulkane. Hermes wird von den Menschen als der Gott der List und der Geschicklichkeit geschätzt. 



Tempel - Wohnstätten der Götter auf Erden
Die Tempel werden zu Kultzwecken errichtet. Die Griechen glauben, dass die Götter sie als irdische Wohnung benutzen. Die Priesterinnen und Priester, gewöhnliche Männer und Frauen, müssen die Götter verehren und die Tempel und Heiligtümer pflegen. 



Orakel
Die Griechen bringen ihren Göttern nicht nur Opfer dar, und verehren sie in verschiedenen Riten, sondern befragen sie auch in schwierigen Lebenslagen direkt um Rat. Die geschieht in den heiligen Orakeln. Das bekannteste ist das Orakel von Delphi. 



Religiöse Feste
Nicht nur Prozessionen und Rituale werden zu Ehren der Götter abgehalten, sondern auch sportliche Wettkämpfe. Die berühmtesten sind die Olympischen Spiele. Sie finden alle vier Jahre statt und sind dem Zeus geweiht. Es sind panhellenische Spiele, das heißt, dass alle Griechen teilnehmen dürfen. Der Sieger eines Wettkampfes erhält einen Ehrenkranz, und später errichtet man ihm ein Standbild mit seinem Namen. In Athen findet jährlich ein fest, die Panathenäen, zu Ehren der Göttin Athene statt. Besonders wichtig ist hier die Prozession. Jeder muss den richtigen Platz einnehmen, das Festgewand tragen und die rituellen Gefäße und Körbe mitbringen. 



Tod und Begräbnis
Die Griechen glauben an eine unsterbliche Seele und versuchen die Toten durch verschiedene Riten auf die Reise in die Unterwelt vorzubereiten. Die Unterwelt ist ein unterirdisches reich, der letzte und endgültige Aufenthaltsort der Verstorbenen.

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