Bewegungsgenie Mensch

Schlagwörter:
Koordination, Variabilität, Automatismen, Reflexe, Referat, Hausaufgabe, Bewegungsgenie Mensch
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der menschlichen Motorik und Bewegungskoordination. Es wird aufgezeigt, dass der Körper für unsere motorische Klugheit verantwortlich ist und eine Vielzahl von Bewegungen kontrollieren und koordinieren kann. Der Artikel beschreibt auch die Variabilität und Vielseitigkeit der menschlichen Motorik sowie die Bedeutung von Genen und Training für sportliche Erfolge. Es wird auch auf die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten von Säuglingen und Kindern eingegangen und wie deren Ausbildung in der Pubertät abgeschlossen wird, wobei dies das Fundament für spätere Höchstleistungen bildet. Der Artikel gibt auch Einblicke in die neurologischen Prozesse, die bei der Umsetzung visueller Informationen in Aktivierungspläne für Muskeln eine Rolle spielen und hebt die Bedeutung von Automatismen und Reflexen für die menschliche Motorik hervor. Insgesamt geht der Artikel der Frage nach, wie Bewegungsgenies entstehen und widmet sich dabei Themen wie Körper-Geist-Beziehung, Talent und Training.
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Auszug aus Referat
BEWEGUNGSGENIE MENSCH von Eva Gollubits Wenn ein Weitspringer exakt den Balken zum Abspringen trifft oder ein Billardspieler die Kugel wie im Schlaf im Loch versenkt, wer ist dafür verantwortlich ? Nein, nicht nur das Gehirn, sondern auch unser Körper. Diese motorische Klugheit bestimmt auch Tempo, Rhythmus, Muskelspannung und Ausdruck z.B. bei Tänzern. Die Kunst der Koordination: Haben wir bestimmte Bewegungsabläufe einmal gelernt, laufen sie automatisch ab. Als Autofahrer können wir z. B. gleichzeitig lenken, bremsen, kuppeln und schalten - ein perfektes Zusammenspiel. Ein anderes Beispiel: James Henry Pullen war ein genialer Schwachkopf. Nun, was bedeutet das ? Der Arme war ein Analphabet, konnte fast nicht sprechen und war schlicht und einfach gesagt dumm. Dennoch besaß er ein unglaubliches feinmotorisches Talent als Schnitzer und Modellbauer und wurde dadurch in England äußerst berühmt. Dieses Phänomen, also nur einseitig begabt zu sein, regte den amerikanischen Forscher Howard Gardner zu Nachforschungen der Beziehung Körper- Gehirn an. Denn er bezweifelte, daß es lediglich eine, reine Intelligenz gibt. Vielmehr glaubte er an eine Vielzahl von Talenten - darunter auch an das motorische, das unabhängig von den geistigen Fähigkeiten existiere. Eine etwas seltsame Annahme, da bei uns eher das Rationale dominiert. Zahlreiche Versuche haben aber bereits die Theorie Gardners bewiesen: Der Körper reagiert auch ohne Einschaltung des Bewußtseins und stützt sich oftmals auf ein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
588
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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