Die Kirche im Mittelalter und der Investiturstreit
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Kirche im Mittelalter und dem Investiturstreit. Zunächst wird die Bedeutung der Klöster für die religiöse Vertiefung und Ausbreitung des Christentums im Mittelalter erklärt. Es wird darauf eingegangen, dass Mönche und Klöster nicht nur missionarisch tätig waren, sondern auch in der Landwirtschaft und Handwerkskunst tätig waren, sowie wichtige Ereignisse in Annalen festhielten. Des Weiteren wird der Verfall der Tugend in der Kirche aufgrund von Sonderrechten für Klöster, Adelseinfluss, geistigen Würdenträgern als Lehnsherren und religiöser Bildung der Priester behandelt. Anschließend wird die cluniazensische Kirchenreform, welche von dem Kloster in Cluny ausgeht und sich auf die strenge Einhaltung der Ordensregeln und Zölibats bezieht, sowie gegen Simonie und Laieninvestitur einsetzt, beschrieben. Der Reformbewegung folgt schließlich der Investiturstreit zwischen Kaiser Heinrich IV und Papst Gregor VII, welcher über die Vorherrschaft von geistiger oder weltlicher Macht entbrannt ist. Es wird der Canossagang des Papstes und der Bann über Heinrich IV beschrieben. Die Lösung des Konfliktes erfolgt im Wormser Konkordat, welches die Gleichberechtigung beider Mächte und die Wahl der Bischöfe und Äbte im Beisein des Kaisers vorsieht. Der Investiturstreit dauerte trotzdem bis zum Interregnum im Jahr 1254 an. Gewinner des Konfliktes waren die Landesfürsten, die die Macht des Kaisers schmälern konnten.
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Auszug aus Referat
Die Kirche im Mittelalter und der Investiturstreit Die Bedeutung der Klöster 2 Anliegen der Kirche im Mittelalter: 1) Vertiefung des religiösen Lebens 2) Ausbreitung des Christentums Klöster bestens dafür geeignet Benedikt von Nursia: gründete 529 erstes Kloster in Monte Cassino ora et labora (bete und arbeite): Verknüpfung von Verehrung Gottes mit sinnvoller Arbeit strenge Ordensregeln: persönliche Armut, Bedürfnislosigkeit, Gehorsam gegenüber dem Abt, hingebungsvoller Dienst an Gott Funktionen der Mönche Klöster: neben Missionarstätigkeit auch Feldarbeiten, Rodungen, Trockenlegung von Sümpfen handwerkliche Tätigkeit (Klöster mußten sich im Mittelalter selbst versorgen) für die Wissenschaft: kopierten Werke antiker Philosophen und Schriftsteller, und bewahrten sie so vor Verfall und Vergessen legten Verzeichnisse des Klosterbesitzes an ( Urbarien) hielten wichtige Ereignisse in Annalen fest (unschätzbar für Geschichtsschreibung) Heimstätten der Bildung, Ausbildung von Klerikern und Laien für die Gesellschaft: Seelsorge und Krankenpflege Der Verfall der Tugend in der Kirche Sonderrechte für Klöster von Kirchenherren, Fürsten und König Adel hatte Einfluß auf die Wahl der Klöster: Gefolgsleute gewählt, diese waren ihrer Aufgabe oft nicht würdig, und waren nicht selten ohne kirchliche Weihen Enge Umklammerung von Kirche Welt: großer Kirchenbesitz durch Schenkungen geistige Würdenträger als Lehnsherren: führten Krieg ( ), nahmen an öffentlichen Spielen und Jagden teil Verfall ...
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Autor:
Wnxbo Uhore
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
476
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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