Das Chaos

Schlagwörter:
Deterministisches Chaos, Attraktoren, Fraktorale Geometrie, nichtlineare Gleichung, Schmetterlingseffekt, Turbulenz, Referat, Hausaufgabe, Das Chaos
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema Chaos und dessen Einsatz in der modernen Wissenschaft, insbesondere durch nichtlineare Gleichungen. Es geht auf die Vorstellungen und Mythologien des Chaos in alten Kulturen ein, bevor die griechischen Philosophen und später Newtons Mechanik das Konzept einer absoluten Ordnung prägten. Im 19. Jahrhundert wurden jedoch die Grenzen der linearen Gleichungen aufgezeigt und die Erforschung nichtlinearer Gleichungen begann. Diese Gleichungen können chaotische Vorgänge wie Erdbeben oder auch die Einsteinsche allgemeine Relativitätstheorie darstellen, jedoch ist eine genaue Vorhersage nicht möglich und das Nichtlineare bleibt somit ein Alptraum für die Reduktionisten. Das Dokument geht auch auf die Entstehung des Entropiegesetzes und der Thermodynamik ein, die auf chaotische Energieübertragungen zurückzuführen sind. Es werden Beispiele zur Chaosforschung und deren Anwendung sowie die Bedeutung von Attraktoren und fraktaler Geometrie behandelt.
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Auszug aus Referat
H A O S Es gibt kein Gesetz, mit Ausnahme des einen, daß es kein Gesetz gibt. (John A. Wheeler) Inhalt Aller Anfang ist Chaos Die nichtlineare Gleichung Deterministisches Chaos Beispiele zur Chaosforschung Attraktoren Fraktale GeometrieAller Anfang ist Chaos Alte Völker glaubten, die Kräfte des Chaos und der Ordnung seien ein Teil einer unbehaglichen Spannung. Sie stellten sich etwas Unermeßliches und Kreatives vor. Tohu wabohu - die Erde war wüst und leer, das Chaos vor der göttlichen Schöpfung (Altes Testament, 1. Buch Mose). Kosmologien aller Kulturen stellten sich einen Anfangszustand vor, in dem Chaos oder Nichts vorherrschten, aus dem die Wesen und die Dinge hervorbrachen. In der babylonischen Schöpfungsgeschichte hieß das Chaos Tiamat, die Urmutter des Alls. Diese Götter verkörperten die verschiedenen Gesichter des Chaos. Zu Beispiel gab es einen Gott, der die grenzenlosen Weiten ursprünglicher Gestaltlosigkeit symbolisierte, und einen Gott, der Verborgenere genannt, der die Unberührbarkeit und Nichtwahrnehmbarkeit darstellte, die im Chaos lauert. Die Lehre, daß das Chaos doch einer gewissen Ordnung unterliegt, wie es in der modernen Wissenschaft dargestellt wird, mußte noch Tausende von Jahren warten. Die mythische Vorstellung, daß die kosmische Schöpferkraft auf einer wechselseitigen Beziehung zwischen Ordnung und Unordnung beruht überlebte sogar noch die monotheistischen Kosmologien wie die des Christentums. Es ist die Rede vom Kampf der Gottheit gegen die Mächte ...
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Autor:
Kategorie:
Mathe
Anzahl Wörter:
4017
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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