Brandt, Willy - seine Ostpolitik und die wichtigsten Schritte seiner Amtszeit

Schlagwörter:
Willy Brandt, Ostpolitik, Moskauer Vertrag, Bürgermeister Berlin, Potsdamer Abkommen, Warschauer Vertrag, Kniefall von Warschau, Referat, Hausaufgabe, Brandt, Willy - seine Ostpolitik und die wichtigsten Schritte seiner Amtszeit
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Wirken von Willy Brandt, einem der bedeutendsten deutschen Politiker, der als vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland diente. Es skizziert seine wichtigsten politischen Schritte und konzentriert sich vor allem auf seine Ostpolitik, die darauf abzielte, die Beziehungen zwischen Ost- und Westdeutschland zu verbessern und die deutsche Einheit voranzutreiben.

Einige markante Punkte in Brandts politischer Karriere sind seine Ernennung zum Beauftragten des SPD-Parteivorstands in Berlin im Jahr 1948, seine Wahl ins Abgeordnetenhaus von Berlin im Jahr 1950, seine Ernennung zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses 1955 und seine Wahl zum regierenden Bürgermeister Berlins im Jahr 1957. Brandt wurde am 21. Oktober 1969 zum Bundeskanzler gewählt.

Die Ostpolitik wird im Dokument als zentrales Element von Brandts politischem Erbe hervorgehoben. Drei wichtige Verträge, die in diesem Zusammenhang erwähnt werden, sind der Moskauer Vertrag, der Warschauer Vertrag und der Grundlagenvertrag.

Der Moskauer Vertrag von 1970 beinhaltete die Anerkennung der territorialen Integrität von Polen und der DDR sowie die Festlegung von Grenzen zwischen diesen Ländern und der Bundesrepublik Deutschland. Der Vertrag beinhaltete auch eine Verpflichtung zum Gewaltverzicht und ließ somit eine friedliche deutsche Einheit offen.

Der Warschauer Vertrag von 1970 betonte die Schaffung eines neuen deutsch-polnischen Verständnisses. Die Bundesrepublik Deutschland legte einen Gewaltverzicht fest und sprach Polen die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze zu. Brandt sah die Aussöhnung mit Polen als den moralischen Kern seiner Ostpolitik an.

Ein wichtiges symbolisches Ereignis in dieser Hinsicht war der sogenannte Kniefall von Warschau im selben Jahr, als Willy Brandt vor dem Mahnmal für den jüdischen Ghetto-Aufstand von 1943 niederfiel, um stellvertretend für Deutschland um Vergebung zu bitten.

Der 1972 unterzeichnete Grundlagenvertrag legte die Grundlagen für die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR fest. Er betonte die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der beiden Staaten, die Unverletzlichkeit der Grenzen und das Bestreben, Frieden in Europa sowie internationale Abrüstung zu fördern.

Das Dokument hebt hervor, dass Willy Brandts Ostpolitik den Grundstein für die spätere Wiedervereinigung Deutschlands legte und seine Bemühungen um Aussöhnung, Dialog und Frieden maßgeblich zur Überwindung der deutschen Teilung beitrugen.
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Auszug aus Referat
Brandt wichtigste Schritte seiner Amtszeit 1948: Willy Brandt wurde Beauftragter des SPD-Parteivorstands in Berlin, wobei er unter anderem die Verbindung des Vorstands zu den alliierten Behörden aufrechtzuerhalten hatte die intensive Zusammenarbeit zwischen seinem Büro in Wilmersdorf und dem Ostbüro wies auf die späteren Bestrebungen seiner Ostpolitik hin 1950: Brandt wurde in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt 1955 wurde er zum Präsident des Abgeordnetenhauses, welches ihn zwei Jahre später zum regierenden Bürgermeister Berlins wählte Während seiner Zeit als Bürgermeister wurde er am 17. August 1962 Zeuge des Mordes an Peter Fechter diese Erfahrung veranlasste Brandt, eine neue Ostpolitik zu entwickeln 21. Oktober 1969: Brandt wurde zum vierten Bundeskanzler der BRD gewählt ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
835
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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