Kennedy, John F. - Ich bin ein Berliner (Analyse der Rede vom 26. Juni 1963 in Berlin)
Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument enthält eine Analyse der berühmten Rede „Ich bin ein Berliner“ von John F. Kennedy, die er am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin hielt. Die Rede wurde in einer Zeit großer Unsicherheit für die Bewohner Berlins gehalten, insbesondere nach dem Bau der Berliner Mauer. Die Analyse geht auf die verschiedenen Themen und rhetorischen Mittel ein, die Kennedy in seiner Rede verwendet.
Die Rede kann in fünf Sinnabschnitte unterteilt werden:
1. In den ersten Zeilen (1-9) begrüßt Kennedy die Anwesenden und erwähnt seine deutschen und amerikanischen Begleiter. Er betont seine Wertschätzung für das deutsche Volk und die politischen Vertreter, indem er sie als „hervorragend“ bezeichnet. Er verwendet den Ausdruck „Ich bin stolz“ für die emotionale Annäherung und führt das Motiv der Freiheit ein.
2. Im zweiten Abschnitt (10-19) entwickelt Kennedy das Verständnis von Berlin als Symbol der Freiheit und der Demokratie und stellt es dem Kommunismus gegenüber, dessen Versagen durch die Berliner Mauer sichtbar geworden ist. Er verwendet rhetorische Mittel wie Anaphern und Parallelismen, um seine Argumente zu betonen.
3. Im dritten Abschnitt (20-33) erläutert Kennedy weiter das Versagen des Kommunismus und bezieht sich stärker auf die Berliner Mauer als Symbol dafür. Er lobt die Berliner für ihr Durchhaltevermögen und versucht, Vertrauen und Nähe aufzubauen, indem er ihre persönlichen Schicksale anspricht.
Die Rede „Ich bin ein Berliner“ ist bekannt für Kennedys Verwendung der deutschen Sprache, insbesondere des berühmten Satzes „Ich bin ein Berliner“. Die Analyse zeigt, wie durch den gezielten Einbau von deutschen Sätzen und Ausdrücken Vertrauen, Sympathie und Nähe zum Publikum aufgebaut werden.
Insgesamt zeigt die Analyse der Rede, dass John F. Kennedy die Berliner Bevölkerung für die Zukunft ermutigen und ihnen Unterstützung zusichern wollte. Die verschiedenen rhetorischen Mittel und Themen, die in der Rede verwendet werden, tragen dazu bei, eine starke Verbindung zum Publikum herzustellen und somit Kennedys Intentionen zu unterstreichen.
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Auszug aus Referat
F. Kennedy Ich bin ein Berliner - Analyse der Rede vom 26. Juni 1963 in Berlin Die vorliegende Rede wurde am vom damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin gehalten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Kennedy auf einem Besuch der BRD. Er richtet sich in dieser Rede an die anwesende Berliner Bevölkerung. Hier die Rede in der deutschen Übersetzung: Meine Berliner und Berlinerinnen, ich bin stolz, heute in Ihre Stadt zu kommen als Gast Ihres hervorragenden Regierenden Bürgermeisters, der in allen Teilen der Welt als Symbol für den Kampf- und Widerstandsgeist West-Berlins gilt. Ich bin stolz, auf dieser Reise die Bundesrepublik Deutschland zusammen mit ihrem hervorragenden Herrn Bundeskanzler besucht zu haben, der während so langer ...
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Autor:
Zrynavr
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
1879
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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