Glücksvorstellungen - Vorstellungen vom Glück in der Ethik

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Glücksvorstellungen. Es werden das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun, die Paradoxie des Glücks nach Viktor E. Frankl sowie die antiken Glücksvorstellungen von Aristoteles und der Stoa erläutert und diskutiert. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, ob das BIP ein guter Indikator für die Lebenszufriedenheit der Menschen in einem Land ist.

Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun besagt, dass jeder Kommunikationsakt vier Seiten hat, die Sachebene, die Selbstoffenbarungsebene, die Beziehungsebene und die Appellebene. Eine misslingende Kommunikation kann unterschiedliche Ursachen haben, wie Inkongruenz von Nachrichten oder das kategorische Wahrnehmen einer bestimmten Ebene. Die Paradoxie des Glücks nach Viktor E. Frankl beschreibt, wie sich ein zu starker Fokus auf ein Ziel negativ auf die Erreichung dieses Ziels und somit auf das Glücklichsein auswirken kann. Frankl betont, dass der Wille zum Sinn das oberste Ziel jedes Menschen ist, unabhängig von äußeren Faktoren wie materiellem Wohlstand oder Prestige.

Die antiken Glücksvorstellungen von Aristoteles und der Stoa unterscheiden sich in der Betonung der Gemeinschaft und der Vernunft. Aristoteles betont die Bedeutung einer sozialen Gemeinschaft für das Glücklichsein und das Streben nach Tugenden. Bei der Stoa spielt die Vernunft eine zentrale Rolle, aber auch die Adiaphora, das Zufriedengeben mit einfachen Dingen und die Leidenschaftslosigkeit.

Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob das BIP ein guter Indikator für die Lebenszufriedenheit der Menschen in einem Land ist. Es wird argumentiert, dass Glück ein hochkomplexes Phänomen ist, das an vielen verschiedenen Faktoren gemessen werden sollte.

Zusammenfassend untersucht das Dokument verschiedene Aspekte von Glücksvorstellungen aus verschiedenen philosophischen Perspektiven und diskutiert die Frage nach geeigneten Indikatoren für die Lebenszufriedenheit der Menschen.
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Auszug aus Referat
1. Erkläre das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun besagt, dass jede Botschaft des Senders vier Seiten hat. Die Sache Ebene (man will einen Sachverhalt vermitteln), die Selbstoffenbarungsebene (man möchte etwas über sich selbst aussagen), die Beziehungsebene (man kommentiert die andere Person beziehungsweise bezieht sich auf die Beziehung zwischen Sender und Empfänger) und zuletzt die Appellebene (man möchte zum Beispiel, dass der andere eine bestimmte Handlung ausführt). Aufgrund dessen kann es immer sein, dass eine Botschaft missverstanden wird. Der Sender kann sich nie wirklich sicher sein, ob die richtige Intention wahrgenommen wird und der Empfänger könnte auch leicht die falsche Ebene in dem Moment stärker ...
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