Hebbel, Friedrich - An die Jünglinge (Gedichtanalyse)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Gedichtanalyse des Werkes „An die Jünglinge“ von Christian Friedrich Hebbel. Das Gedicht ist eine Ballade, die Lebensweisheiten mit einem religiösen Hintergrund vermittelt. Die Absicht des Gedichts ist, die Jugend zu beeinflussen und ihnen Ratschläge für ein erfülltes und selbsttreues Leben zu geben. Der Autor ist ein typischer Vertreter des Realismus und behandelt in seinem Werk sowohl positive als auch traurige Aspekte des Lebens. Das Gedicht hat 40 Verse mit jeweils 5 Strophen und das Reimschema ist ein durchgängiger Kreuzreim. Es gibt kein bestimmtes Versmaß und die Kadenz ist männlich, was zu einer gewollten langen Pause beim Zeilenumbruch führt. Die Sprache ist voller Imperative und Exklamationen, um den Leser direkt anzusprechen. Das lyrische Ich verfügt über eine neutrale Klangfarbe, klingt jedoch teilweise wehmütig. Der Autor möchte die Jugend mit dem Gedicht direkt ansprechen und zu einem erfüllten, frommen und selbsttreuen Leben inspirieren. Hebbel hatte eine schwierige Jugend und es wird vermutet, dass er diese Erfahrungen in seinem Werk verarbeitet oder Ratschläge, die er selbst nicht bekommen hat, weitergeben will. Das Werk ist typisch für die Epoche des Realismus, in der das Leben realitätsnah dargestellt wird und das Thema des Gedichts sehr realitätsnah ist. Hebbel starb im Alter von 50 Jahren in Wien. Die Gedichtanalyse gibt einen tieferen Einblick in die Motive und Absichten des Autors und in die Epoche des Realismus.
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Auszug aus Referat
An die Jünglinge (Friedrich Hebbel) An die Jünglinge von Friedrich Hebbel wurde zwischen 1813 und 1863 verfasst. Hierbei handelt es sich um eine Ballade, das Thema des Gedichts ist religiös geprägt. Da der Autor typischer Vertreter des Realismus war, sind diese Motive auch hier wiederzufinden. Es werden Lebensweisheiten mit Gottes Hilfe, Segen und ein Aufruf zur Selbsttreue vermittelt. Die Absicht des Gedichts ist vermutlich die Jugend zu beeinflussen. Thematisch handelt das Gedicht von dem Versuch des lyrischen Ichs die Jugend, daher auch der Titel An die Jünglinge von seinen religiös geprägten Lebensweisheiten und Ideen zur wahren Selbstfindung zu überzeugen. Diese Lebensweisheiten finden sich beispielsweise in V.15-16 wieder; dort heißt es, dass Gott niemanden verspotten ...
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