Kafka, Franz - Fürsprecher (Analyse des Prosastücks)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Analyse eines Prosastückes von Franz Kafka namens „Fürsprecher“. Es handelt von einem Hauptprotagonisten, der ununterbrochen nach Fürsprechern für eine Anklage sucht, aber in einem endlos großen Gebäude nur auf unerreichbare alte Frauen trifft. Das Werk ist aus der Ich-Perspektive des Hauptprotagonisten geschrieben, der durch die Schilderung seiner Gedanken und Handlungen Mitgefühl erzeugt und eine ausweglose Lage erlebt. Der Anfang des Textes erzählt in der Vergangenheit, aber wechselt später in die Gegenwart und endet mit einem Monolog des Protagonisten mit einem unbekannten Du-Erzähler, der Lebensweisheiten aufzeigt. Die Handlungsorte bleiben größtenteils unbekannt und die Sprache des Ich-Erzählers ist einfach gehalten, aber enthält viele Adjektive und Rhetorik, die starke Emotionen und Gefühle unterstreichen. Der Protagonist leidet unter einem Drang nach Perfektion und einer inneren Anspannung, weil er sein Ziel nicht erreichen kann. Obwohl es nur wenige Informationen über den Protagonisten gibt, wird seine Ausweglosigkeit dennoch deutlich. Es existieren minimale Beschreibungen weiterer Protagonistinnen, die nur als „alte, dicke Frauen“ beschrieben werden. Die Erzählung erzeugt eine durcheinandergewirbelte und überfordernde Atmosphäre, in die der Leser hineinversetzt wird. Die Schlüsselwörter des Textes sind Ausweglosigkeit, Suche, Innerer Monolog, Gedankenverknüpfungen und Emotionen.
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Auszug aus Referat
Fürsprecher von Franz Kafka Analyse eines Prosastückes Das Werk Fürsprecher des österreichisch-tschechoslowakischen Schriftstellers Franz Kafka handelt von einer bizarren Situation, in welcher der Hauptprotagonist ununterbrochen, in einem endlos großen Gebäude, nach Fürsprechern für sich sucht, diese jedoch in keinster Form finden kann. Das Prosastück, das aus der Ich-Perspektive des Hauptprotagonisten verfasst wurde, beschreibt seine ausweglose Suche nach Fürsprechern, welche für eine Anklage des Erzählers erforderlich sind. Während der Suche, die sich permanent in unterschiedlichen Gängen abspielt, und in denen ein undefiniertes Dröhnen herrscht, überlegt sich der Ich-Erzähler alle möglichen besseren Orten, an denen er eine möglichst hohe Anzahl an Fürsprechern für sich gewinnen kann. ...
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