Schiller, Friedrich - Über das Erhabene (kurze Zusammenfassung)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Schillers Werk „Über das Erhabene“ und seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Freiheit des Menschen. Es wird erläutert, dass das menschliche Wesen als einziges über einen eigenen Willen verfügt und welche Faktoren diesen freien Willen einschränken. Schiller stellt zwei Lösungswege als Gegenmaßnahmen zur Gewalt vor: den realistischen Weg mit Fokus auf physische Kultur und den idealistischen Weg mit Fokus auf moralische Kultur. Es wird auch erklärt, dass die geistige Freiheit gewahrt wird, wenn die Gewalt entwertet wird und der ideale freie Mensch entweder allen Gewalten überlegen oder mit ihnen konform geht.

Schillers Drama „Maria Stuart“ wird auch erwähnt und analysiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Moral des menschlichen Verhaltens im Drama ein zentrales Thema ist und dass man anhand der Charaktere Maria und Elisabeth Schillers antithetisches Konzept erkennen kann. Maria, welche die Idealvorstellung des Erhabenen erreicht, nimmt ihr Schicksal, die Todesstrafe, an und unterwirft sich dieser Gewalt. Sie bleibt geistig jedoch frei und wird zur Märtyrerin. Auf der anderen Seite bleibt Elisabeth in Ketten gelegt von der sinnlichen Welt und stellt somit den misslungenen Versuch der Erhabenheit und menschlichen Freiheit dar.
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Auszug aus Referat
Schiller: Über das Erhabene Friedrich Schiller setzte sich sein Leben lang mit der Frage der Freiheit insbesondere in Bezug auf den Menschen auseinander. So auch in seinem Werk Über das Erhabene . Seiner Erkenntnis nach ist das menschliche Wesen das einzige, welches einen eigenen Willen aufweist im Gegensatz zu allen anderen Geschöpfen, die dem Müssen unterliegen. Mit dieser Voraussetzung im Hinterkopf betrachtet Schiller jene Faktoren, die diesen freien Willen einschränken. Hierzu zählt die Gewalt natürlicher, körperlicher oder gesetzlicher Natur, die durch ihr Wirken gegen das Menschsein wiederstößt. Um eine Gewaltbefreiung zu erlangen, wird überlegene Macht gegenüber jeder sonstigen Kraft vorausgesetzt, was der Mensch durch den Einsatz mentaler und physischer Kräfte zu ...
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