Lessing, Gotthold Ephraim - Emilia Galotti (Interpretation Akt 2, Szene 4)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Analyse der Szenen im zweiten Aufzug, vierten Auftritt des bürgerlichen Trauerspiels „Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing. Es wird beschrieben, wie Claudia ihrem Mann Odoardo gesteht, dass Emilia ungewollt den Prinzen getroffen hat und ein Streit entsteht. Die Analyse zeigt, wie das Drama die Auffassungen von Keuschheit und Ehre zur Zeit der Aufklärung wiederspiegelt und die unterschiedlichen Vorstellungen von Tugend der Ständegesellschaft aufzeigt.

Die Analyse beschreibt auch die Charaktere der Eltern, Odoardo und Claudia Galotti und ihren Diener Pirro, sowie ihre Meinungsverschiedenheiten bezüglich Emilias Zukunft und Begegnungen mit dem Prinzen. Die Analyse enthält auch Details über die Dialogstrukturen und Wiederholungen von Satzgliedern, um Aussagen zu verstärken.

Das Dokument zeigt auch, wie die Szene benutzt wird, um aufzuzeigen, wie wichtig es ist, mit Menschen über bestimmte Sachen zu reden und sie aufzuklären. Das Thema von Keuschheit und Ehre wird in Bezug auf Emilia diskutiert, die als keusch und tugendhaft dargestellt wird. Der Vater Odoardo möchte Emilia vor dem Prinzen beschützen und seine Tochter vor Rufschädigung bewahren.

Das Drama behandelt also die Ansichten des Bürgertums und des Adels zur Zeit der Aufklärung in Bezug auf Keuschheit und Tugend. Es zeigt auch die verschiedenen Einstellungen der Charaktere zur Tugendhaftigkeit und Keuschheit.
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Auszug aus Referat
Galotti Szenenanalyse 2. Aufzug, 4. Auftritt Das bürgerliche Trauerspiel von Emilia Galotti wurde von Gotthold Ephraim Lessing im Jahre 1772 geschrieben und aufgeführt. Im zweiten Aufzug, vierter Auftritt beichtet Claudia ihrem Mann Odoardo, dass sich Emilia ungewollt mit dem Prinzen getroffen hat, weil er sie in der Kirche aufgesucht hat, wodurch ein Streit zwischen den Eltern aufkommt. Emilia befindet sich in dieser Zeit noch in der Messe. Das Drama spiegelt die Auffassung von Keuschheit und Ehre zur Zeit der Epoche der Aufklärung wider und verdeutlicht die unterschiedlichen Vorstellungen von Tugend der Ständegesellschaft, sprich Adel und Bürgerturm. Es spielt im 2. Akt, weil die Szene eine steigende Handlung mit einem erregenden, Spannung aufbauenden Moment hat. Die komplette ...
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