Fried, Erich - Grenze der Verzweiflung (Interpretation)

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument wird das Gedicht „Grenze der Verzweiflung“ des österreichischen Dichters Erich Fried interpretiert. Der Dichter wurde näher vorgestellt und sein Leben und Schaffen beschrieben. Das Gedicht handelt von der Verzweiflung und dem Verlust, die mit Liebe verbunden sein können. Die Form des Gedichts wird in Bezug auf die Freiheit von Reim und Metrum sowie die fehlende Interpunktion beschrieben. Inhaltlich wird das Gedicht Strophe für Strophe analysiert und auf Besonderheiten wie die Verwendung rhetorischer Fragen oder den Wechsel zwischen Verzweiflung und Zweifel hingewiesen. Am Ende wird eine Katharsis angedeutet, allerdings auch eine mögliche Suizid-Gedanken des lyrischen Ichs. Das Gedicht passt in einen Kontext von Dichtung, die die Verbindung von Liebe und Verzweiflung thematisiert und in der Gegenwart keine Seltenheit darstellt.
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Auszug aus Referat
Erich Fried - Grenze der Verzweiflung Erich Frieds Gedicht Grenze der Verzweiflung wurde erstmals im Jahr 1979 in seiner Lyrik-Anthologie Liebesgedichte veröffentlicht und kann der Liebeslyrik der Gegenwart zugeordnet werden. Erich Fried (6. Mai 1921 - 22. November 1988) war ein in Österreich geborener Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Er wurde zunächst durch seine politische Poesie und später durch seine Liebesgedichte einer breiteren Öffentlichkeit in Deutschland und Österreich bekannt. Als Schriftsteller schrieb er vor allem Theaterstücke und Kurzromane. Er übersetzte auch Werke verschiedener englischer Schriftsteller vom Englischen ins Deutsche, vor allem Werke von William Shakespeare. Er wurde in Wien (Österreich) geboren, floh aber nach der Annexion ...
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